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22 Mrz
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Finanzielle und persönliche Unterstützung für die Marienkirche: Stadtkirchengemeinde dankt Schirmherrn Claus Kaminksy bei Baustellen-Bergfest

Die Hälfte ist geschafft: Mit einem kleinen Baustellen-Bergfest blickten die Evangelische Stadtkirchengemeinde und der Förderkreis Marienkirche 2.0 am Dienstagvormittag gemeinsam auf die fortschreitenden Sanierungsarbeiten an Hanaus ältester erhaltener Kirche. Dabei nutzten sie auch die Gelegenheit, sich bei Oberbürgermeister Claus Kaminsky für sein Engagement als Schirmherr und die finanzielle Unterstützung der Stadt Hanau für das umfangreiche Großprojekt zu bedanken.

Dass eine Baustelle immer mit viel Arbeit verbunden ist, dürfte die Wenigsten überraschen. Bei einem historischen Gebäude wie der Marienkirche gilt dies aber noch einmal in besonderer Weise, wie die geschäftsführende Pfarrerin der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, Kerstin Schröder, berichten kann. Sie bedankte sich bei Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der dieses Projekt von Anfang an tatkräftig mit unterstützt habe: „‘Ohne die Marienkirche kann ich mir Hanau nicht vorstellen‘ – das war Ihr markanter Satz, als der Dekan und ich Sie um Unterstützung gebeten haben“, erinnert sie sich. Mit einem Zehntel der Bausumme von insgesamt vier Millionen Euro, also insgesamt 400.000 Euro, hat die Stadt Hanau sich an den Sanierungskosten der Marienkirche beteiligt. „Dafür möchten wir Ihnen im Namen des Kirchenvorstandes und der Stadtkirchengemeinde von Herzen danken“, so Schröder. Gleichzeitig habe der Oberbürgermeister nicht nur für die entsprechende finanzielle Unterstützung des Projektes gesorgt, sondern die Arbeit des Förderkreises auch durch die Übernahme der Schirmherrschaft ein großes Stück vorangebracht. Sie erinnerte an die besondere Aktion beim letzten Lamboyfest, bei der sich das Stadtoberhaupt gegen Spenden für die Sanierung der Kirche aufwiegen lies oder seinen Besuch auf der Kanzel der Marienkirche. Aktionen, die das Fundraising-Projekt der Marienkirche spürbar unterstützt hätten. „Sie waren zu allem bereit“, so Schröder. Nur von dem Balanceakt auf dem Drahtseil habe man lieber Abstand genommen, wie sie mit einem Augenzwinkern ergänzt.

Oberbürgermeister Kaminsky nahm den Dank stellvertretend für die Hanauer Stadtgesellschaft gerne an und betonte die Funktion der Marienkirche als identitätsstiftendes Wahrzeichen der Brüder-Grimm-Stadt: „Die Marienkirche ist ein Stück Stadtidentität, die uns gut tut.“ Nun sei die Aufgabe, gemeinsam zu schauen, was diese Kirche über ihre Mauern hinaus in die Stadtgesellschaft einbringen könne. Hier unterstütze man seitens der Stadt auch gerne weiterhin bei neuen Ideen und Konzepten. Ein Angebot, dass auch den Vorsitzenden des Förderkreises Marienkirche 2.0, Horst Rühl, sehr freute. „Lebendig und Vielfältig – das haben wir uns auf die Fahne geschrieben“, fasst er zusammen. Unter diesem Motto haben in den vergangenen anderthalb Jahren zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen in der Marienkirche stattgefunden. „Mit Kreativität und Ideenreichtum haben wir die Kirche zu einem Ort der Begegnung auch über die Grenzen von Religionen und Kulturen hinaus gemacht“, findet er Dies soll auch künftig so weitergehen.

Baulich sei die Hälfte des umfangreichen Großvorhabens geschafft, wie Pfarrerin Schröder im Rahmen des Baustellen-Bergfestes berichtete. Das Hauptschiff sei fertig, Dach und Außenputz erstrahlen in neuem Glanz und die Fenster seien gründlich gereinigt und repariert worden. Dennoch gibt es weiterhin einiges zu tun: Im Chorraum laufen die Arbeiten auf Hochtouren, auch hier werden Dach und Außenfassade gründlich saniert. Die ersten Wabenfenster werden wieder eingebaut und die 530 Jahre alten mittelalterlichen Buntglasfenster warten in der Glaswerkstatt Paderborn darauf, in neuem Glanz zu erstrahlen. „Bis Ende des Jahres soll alles fertig sein“, so Schröder. Sie nutzte die Gelegenheit, sich außerdem bei Dekan Dr. Martin Lückhoff herzlich zu bedanken, der das Bauprojekt ebenfalls finanziell, ideenreich und tatkräftig unterstützt hat. „Kirche und Stadt haben hier mit großem Erfolg gemeinsam etwas bewegt“, fasst Schröder zusammen. Denn in der Marienkirche würden nicht nur alte Steine saniert, sondern die Kirchentüren zu einem vielfältigen Angebot für die Stadtgesellschaft geöffnet. „Und das schaffen wir gemeinsam – lebendig und vielfältig für die Menschen in Hanau“, sind sich alle drei einig.

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19 Mrz
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Erlebnisreiches Berufsleben: Pfarrerin Katrin Kautz wird am Sonntag in den Ruhestand verabschiedet.

Taufen und Hochzeiten, Trauerbegleitung und mehr: Die Aufgaben als Gemeindepfarrerin sind vielfältig. Das weiß auch Katrin Kautz. Fast drei Jahrzehnte war sie als Pfarrerin in Hanau aktiv.  Am kommenden Sonntag, den 23. März, wird die 63-Jährige nun offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Von der Johanneskirche über die Christuskirche bis zur fusionierten Stadtkirchengemeinde: In ihren 29 Dienstjahren in Hanau hat Katrin Kautz so manches erlebt. „Ich bin sehr gerne Gemeindepfarrerin gewesen“, stellt sie mit Blick auf diese Zeit fest. Und das, obwohl sie eigentlich gar nicht Pfarrerin hatte werden wollen, wie sie mit einem Schmunzeln verrät. Ursprünglich sollte es „etwas Soziales“ werden. Sie schrieb sich für ein Lehramtsstudium mit Theologie und Geografie ein. Erst im Studium verlagerte sich das Ganze dann. „Letztendlich ist es so auch etwas Soziales geworden“, findet sie. Denn auch der Beruf als Pfarrerin ist eine dem Menschen sehr nahe und zugewandte Aufgabe die sie mit viel Herzblut ausübte. Das habe auch an den vielen netten, engagierten und offenen Menschen in Haupt- und Ehrenamt gelegen, mit denen sie hier zusammengearbeitet habe. „Es war eine wunderbare Zeit und eine sehr wertvolle Gemeinschaft, die wir zusammen teilen durften.“

Kautz, die gebürtig aus Norddeutschland stammt, kam 1996 als Pfarrerin mit einer halben Stelle an die Johanneskirche. Besondere Arbeitsschwerpunkte waren für sie die Arbeit mit Kindern und Familien im Kindergottesdienst an der Johanneskirche und im Team der Familienfreizeit sowie als Kreisbeauftragte für Kindergottesdienst. 1999 zog sie in das Pfarrhaus neben der Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder. Eine Nachbarschaft, die ihr besonders am Herzen lag. Neben der geschäftsführenden und gottesdienstlichen Arbeit mit der Kita sind dabei auch viele tolle Projekte, wie beispielsweise ein Malprojekt mit der Künstlerin Kiki Ketchum-Neumann entstanden. „Der Kindergarten war mein Nachbar und ich war gerne für ihn da.“

Aber auch andere Projekte und Themen prägten die Arbeit der Gemeindepfarrerin. „Kirche ist weiter und größer als das, woher ich komme“, so die 63-Jährige. Aus diesem Grund habe ihr die Ökumene immer besonders am Herzen gelegen. 2009 übernahm Kautz eine zusätzliche halbe Pfarrstelle an der Christuskirche. „Es war für mich ein großes Geschenk hier tätig sein zu dürfen.“ Bei ihrer Arbeit im Hanauer Stadtteil Südost spielte der Interreligiöse Dialog eine wichtige Rolle. Kautz war Mitglied der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und baute im ökumenischen Team eine Kooperation zwischen Kirche und Hanauer Grundschulen mit auf. Auch den Runden Tisch der Religionen, das Fest der Religionen und die Dialoggruppe deutsch-türkischer Frauen im Stadtteilzentrum Süd-Ost prägte sie mit. Viele enge und vertrauensvolle Kontakte sind hierbei im Laufe der Jahre entstanden.

Im Bereich Spiritualität leitete sie viele Jahre die Einkehrtage auf dem Schwanberg. Daraus entwickelte sich in der Corona-Zeit das meditative Abendgebet nach Taizé in der Johanneskirche. Im Rahmen der Trauerbegleitung entwickelte sie außerdem gemeinsam mit Pfarrerin Beate Kemmler und einem Team die Lichterkirche an der Christuskirche, ein besonderes Angebot für Menschen in Abschiedssituationen. Daraus entstand 2024 neu das Trauercafé Pusteblume.

„Der Pfarrberuf ist ein toller Beruf“, fasst sie rückblickend zusammen. Ein Beruf, der ihr immer wieder auch viele Freiräume für eigene Schwerpunkte geboten habe, die sie mit anderen entwickeln und umsetzten konnte. „Mir hat er sehr viel Spaß gemacht.“ Trotzdem gibt es auch für die Zeit danach bereits einige Pläne. Ganz oben stehen hierbei Besuche bei der Familie, ihrer Mutter und Geschwistern in Norddeutschland, Ihren Kindern und Partnern sowie Aufenthalte bei der amerikanischen Verwandtschaft und dortigen Freunden gemeinsam mit ihrem Mann. Nach einer Zeit der Pause und des Abstandes möchte sie sich gerne ehrenamtlich einbringen, beispielsweise in der Notfallseelsorge oder bei der Beerdigung am Urnengemeinschaftsgrab, sowie bei der Begleitung der Sabbattage für Pfarrer*innen für den Sprengel.

Die offizielle Verabschiedung von Katrin Kautz als Pfarrerin der Evangelischen Stadtkirchengemeinde findet am kommenden Sonntag, um 14 Uhr, im Rahmen eines Gottesdienstes in der Neuen Johanneskirche statt.

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15 Mrz
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Sonntagsgruß für den 16.3.2025

Nächste Woche startet er offiziell: der Frühling. Doch schon seit einigen Tagen kann ich ihn spüren und sehen. Die Schneeglöckchen werden von den gelben und lila Krokussen fast schon in den Hintergrund gedrängt und Tulpen und Narzissen sind kurz vor dem Erblühen. Die ersten Bienen fliegen vorsichtig und noch ein bisschen unsicher zu den blühenden Haselsträuchern; gelegentlich wagt sich sogar schon ein Schmetterling hervor. Die Luft fühlt sich wärmer an und es gab schon Tage, die kurze Hosen und T-Shirts gefordert haben.

Und für mich das deutlichste Anzeichen für den Frühling: es ist früher und länger hell! Wie schön, wenn es nicht schon nachmittags dunkel wird und wenn mir morgens beim Öffnen der Haustür die ersten Sonnenstrahlen zulächeln. Licht und Wärme lassen die Natur wachsen und erblühen und auch wir Menschen blühen auf. Wie die Knospen einer Blüte entfalten auch wir uns wieder. Raus aus den dicken Wintersachen, rein in luftige Kleider und leichte Hosen. Raus dem trüben Grau und Dunkelblau, hinein in Pink, Gelb, Hellgrün. Raus aus der Wohnung, weg vom Sofa, hinaus in die Natur zum Spazierengehen oder Fahrradfahren. Vermutlich kennen das einige von Ihnen: wenn das Wetter gut ist, muss ich raus. Da darf der Haushalt auch mal liegen bleiben. Ich genieße es dann, im Garten zu werkeln oder spazieren zu gehen und einfach nur Gottes wunderbare Schöpfung zu genießen.

Das Licht spielt in unser aller Leben eine zentrale Rolle. Umso nachvollziehbarer ist daher, dass auch Jesus Christus von sich als Licht der Welt spricht. Ein Licht, das uns Gott in seiner Liebe zu uns Menschen geschenkt hat. Ein Licht, das uns immer begleitet und in den hellen, aber auch insbesondere in den dunklen Stunden unseres Lebens für uns scheint. Ein Licht, das wir auch für andere sein können, wenn wir Gemeinschaft erleben, helfen, trösten, uns um andere kümmern, Vertrauen schenken und unsere Mitmenschen Liebe erfahren lassen. Von diesem Licht werden wir unter anderem auch am Sonntag in der Predigt hören, wenn Jesus mit dem Pharisäer Nikodemus spricht, der ihn besuchte, um Glaubensfragen zu erörtern.

Heute werden wir aber auch in unseren Gebeten und Gedanken Licht an die Menschen senden, die nicht so einfach ihren Glauben leben können. Christinnen und Christen, die um ihres Glaubens willen bedrängt und verfolgt werden. Der heutige Sonntag heißt „Reminiszere“, das aus dem lateinischen übersetzt „gedenke“ bedeutet , und im Psalm 25 zu finden ist: „Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte.“ In unseren Fürbitten bitten wir Gott um Barmherzigkeit für all die Christinnen und Christen, die ihren Glauben nur unter größten Gefahren leben können. Auf Empfehlung der Evangelischen Kirche Deutschland wird dieses Jahr dabei besonders der irakischen Christen und Jesiden gedacht. Möge all diesen Menschen Jesus Christus als Licht der Welt scheinen und ihnen die Hoffnung auf die Möglichkeit eines freien Glaubens schenken.

Herzlich lade ich Sie/euch zum Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr in die evangelische Kirche in Niederdorfelden ein.

Eine gesegnete Woche wünscht Ihnen und euch

Vera Schwarz

Lektorin in Niederdorfelden und Gronau

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14 Mrz
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Viel Lärm um nichts? Im Gegenteil: Viel Lärm um mehr! Ratschen im Gottesdienst zu Tisch

Zum jüdischen Purimfest setzen wir den christlich-jüdischen Dialog

am Sonntag, dem 23. März 2025, um 16.00 Uhr
im ev. Gemeindezentrum Bergen, Am Königshof 5-7,

fort.

Purim ist ein fröhliches Fest, das Ähnlichkeiten mit der Fastnacht aufweist, obwohl die Ursprünge der beiden Feste sehr unterschiedlich sind.

Mit viel Ratschenlärm und Rasselgeräuschen erinnert das Purimfest an die mutige und erfolgreiche Intervention der Königin Esther, die den bösen Plan des Judenhassers Haman, alle Jüdinnen und Juden im persischen Reich zu töten, zu Fall brachte. Ein Grund zur Freude und zum Feiern!
Foto: Kolberg Percussion GmbH
Doch warum verkleidet sich die Festgesellschaft an diesem Tag,
wie es an der Fastnacht üblich ist? Diese und ähnliche Fragen wird Rabbiner Andrew Steiman, der den Gottesdienst zusammen mit Pfarrerin Kathrin Fuchs leitet, in seinen gewohnt unterhaltsamen Erzählungen beantworten.

Der Tisch wird wieder reichlich mit Kaffee, Kuchen und Wein gedeckt sein. Freuen Sie sich auf eine Lesung aus dem biblischen Buch Esther im hessischen Dialekt und seien Sie herzlich willkommen zur fröhlichen Unterbrechung der Fastenzeit und zum Fest des Lebens über den Tod!

Es laden ein: die evangelische und die katholische Kirchengemeinde Bergen-Enkheim und Rabbiner Andrew Steiman, Henry und Emma Budge-Stiftung Frankfurt.

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Sonntagsgruß
08 Mrz
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Sonntagsgruß: Anker

Liebe Leserinnen und Leser,

in welche Richtung denken Sie, wenn Sie das Wort “Anker” hören? Nach oben oder unten? Nach rechts oder links? Intuitiv geht es bei mir nach unten, Richtung Meeresgrund, ins Tiefe und Dunkle. Man sieht nicht, wo der Anker festmacht, muss es spüren oder ausprobieren.

Für manche Menschen ist der Anker ein Symbol für den Glauben. Und auch da passt für mich diese Richtung. Ich bin verwurzelt, ich bin sicher, ich bin gehalten.

Weil “Anker” und “unten” für mich so dicht zusammengehören, bin ich gestolpert über einen Vers aus dem Hebräerbrief: “Die Hoffnung ist für uns wie ein sicherer und fester Anker”, heißt es da (so weit, so gut), und dieser Anker “reicht hinein bis ins Innerste des himmlischen Heiligtums” (Hebr 6,19). Ein Anker im Himmel. Statt nach unten denke ich nach oben.
Dass Gottes Himmel nicht unbedingt da zu finden ist, wo ich Sterne und Flugzeuge sehe, ist klar. Trotzdem zieht mich der Begriff Himmel gedanklich erstmal nach oben. Weit nach oben, weg von mir. Glaube und Hoffnung wohnen, wenn ich dieser Ankerkette folge, nicht allein in meiner eigenen inneren Tiefe, sondern erhalten ihre Kraft auch von anderswoher, von außen, von Gott.

Natürlich kann ich Glaube und Hoffnung pflegen, mir Zeit nehmen dafür. Aber dass es beides überhaupt gibt in mir, das habe ich mir doch nicht selbst ausgedacht. Dass ich hoffe, ist ein Geschenk, und wenn ich glauben kann, erst recht.

Mit dem Himmel ist es ein wenig wie mit Meeresgrund: Ich kann nicht sehen, wo der Anker fest ist. Ich muss mich drauf verlassen, dass die Ankerkette hält. Wenn Hoffnung und Glauben lebendig sind in mir, dann spielt da etwas mit hinein, dass ich nicht selbst ganz in der Hand habe.

Ein Anker, den ich ins Wasser lasse, sinkt durch sein Gewicht und die Schwerkraft. Wie soll ich mir das einem Anker im Himmel vorstellen? Im Hebräerbrief hängt das mit Jesus Christus zusammen – und zwar so: Er hat den göttlichen Himmel durchschritten und hat unter unserem Himmel gelebt. Nicht als Wesen aus einer anderen Welt, sondern als einer, der Versuchungen und Leid erfahren hat. Er hat uns den Himmel geöffnet, er hat den Anker vertäut, Himmel und Erde berühren sich schon heute.

Wie ist das bei Ihnen? Kennen Sie das Gefühl, dass sich Himmel und Erde zu berühren scheinen? Springen Sie auf die Idee vom Anker im Himmel so an wie wir, oder sind Ihnen andere Bilder für den Glauben und die Hoffnung näher?

Wir laden Sie herzlich ein zum Gottesdienst am kommenden Sonntag in der Gronauer Winterkirche. Wir begeben uns auf die Spur davon, wie Himmel und Erde zusammenkommen. Damit müssen wir nämlich nicht bis Himmelfahrt warten – der Beginn der Passionszeit passt genauso gut. Schließlich sind die kommenden Wochen für manche Christen und Christinnen eine Zeit eingefahrene Routinen in Frage zu stellen und Ausschau zu halten nach dem, worauf es ankommt, was trägt und hält.

Ihnen wünschen wir Mut und Neugier, himmlische Momente zu entdecken, und Sicherheit und Halt in dem, was Sie mit Hoffnung erfüllt.

Herzliche Grüße, Ihre Pfarrer*innen Maraike Heymann & Tovja Heymann

Unsere nächsten Gottesdienste und eine ganz besondere Veranstaltung – Sind Sie dabei?
So, 9.3. 10h Gronauer Winterkirche (Gemeindehaus)
“Anker im Himmel”
Gottesdienst mit Pfarrerin Dr. Maraike Heymann
So, 16.3. 10h Niederdorfelden
Gottesdienst mit Lektorin Vera Schwarz
Mo, 17.3. 19:30h Kirche Gronau
Konzertlesung: Jesus ist nicht schwarz-weiß. Mit Sarah Vecera, Judy Bailey und Patrick Depuhl

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06 Mrz
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Kirchenvorsteher werden – Gemeinde leiten

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Für die Kirchenvorstandswahl am 26. Oktober beginnt jetzt bereits die Kandidatensuche. Nach den Kirchengesetzen können alle evangelischen Gemeindeglieder ab 16 Jahren in den neuen Kirchenvorstand gewählt werden. Um dazu aufgestellt zu werden, können sie von mindestens zehn Wahlberechtigten mit einer Unterschriftenliste vorgeschlagen werden. Alternativ kann man sich auch direkt an den Kirchenvorstand mit seiner Kandidatur wenden. Der Kirchenvorstand ist das höchste Leitungsgremium in der Gemeinde. Er bestimmt Ziele und Durchführung des kirchlichen Lebens vor Ort. Als solcher braucht er Menschen, die kontaktfreudig sind und gerne mit Anderen Ideen entwickeln.

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