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02 Dez
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Evangelische Jugendberufshilfe unterwegs

Die pädagogischen Mitarbeiterinnen der Pilot – Evangelischer Fachstelle für Jugendberufshilfe und Jugendwerkstatt Hanau e.V., Katja Darimont-Weiß (JW), Melanie Thönißen und Miriam Reitz (beide Pilot), haben gemeinsam mit ihren Schüler*innen am Speed-Dating der Arbeitsagentur teilgenommen.

 

Dieses moderne Format bietet eine innovative Möglichkeit, Ausbildungsplatzsuchende und Unternehmen direkt und unkompliziert zusammenzubringen, ohne den langen Bewerbungsprozess. Die Unternehmen hatten die Gelegenheit, ihre Ausbildungsangebote vorzustellen, während die Jugendlichen in persönlichen Gesprächen die Möglichkeit erhielten, sich zu präsentieren.

 

Dank der Unterstützung der Evangelischen Jugendberufshilfe konnten alle Teilnehmer*innen mit ansprechenden Bewerbungsunterlagen auftreten. So wird der Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft geebnet.

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02 Dez
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1.000 neue Bäume gepflanzt: Fünfte Baumpflanzaktion im Nidderauer Stadtwald

Nidderau. Gemeinsam anpacken für den Wald von Morgen: Zum insgesamt fünften Mal veranstaltete die Stadt Nidderau gemeinsam mit der evangelischen Jugend Nidderau und der muslimischen Ahmadiyya Gemeinde aus Hanau eine große Baumpflanzaktion. Insgesamt 1.000 neue Bäume wurden dabei gepflanzt.

Ausgestattet mit Handschuhen und Spaten legten die Teilnehmer der Aktion mit großer Motivation los. Gepflanzt wurden unterschiedliche Bäume, die in der Lage sind, mit den Herausforderungen des Klimawandels besser klarzukommen und den sich dadurch ändernden Ansprüchen besser gerecht zu werden. Gleichzeitig werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene für das Thema Wald sensibilisiert und lernen, dass dieser nicht nur ein wichtiger Rohstofflieferant ist, sondern auch für die Sauerstoffproduktion und das Speichern von CO2 eine unverzichtbare Rolle übernimmt. Bereits rund 2.000 Bäume sind in den vergangenen Jahren in Nidderau gepflanzt worden. Bei der Aktion in diesem November kamen noch einmal stolze 1.000 Bäume dazu. Ein Erfolgt, der auch Jürgen Dietermann, Referent für Kinder- und Jugendarbeit beim Kirchenkreis Hanau, sehr freut: „Wir unterstützen damit die Aktion „7 Jahre – 700.000 Bäume“, erklärt er. Unter diesem Motto möchte die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck dazu beitragen, dass neue Bäume wachsen. Mit der 2023 gestarteten Aktion soll den Menschen die Bedeutung des Waldes neu bewusst werden. „Unsere Kirche will so einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Bewahrung der Schöpfung leisten“, so Dietermann. Bislang wurden im Rahmen dieser Aktion 49.201 Bäume gepflanzt. „Mit unserer Aktion kommen 1000 neue dazu“, freut er sich und bedankt sich bei allen, die tatkräftig mit angepackt haben. Im Internet sind unter www.ekkw.de/wald ein Baumzähler sowie Berichte von Baumpflanzaktionen aus der gesamten Landeskirche zu finden.

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02 Dez
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Besondere Auszeichnung: Frank Hagelstange zum Kantor ehrenhalber ernannt

Hanau. Die Evangelische Stadtkirchengemeinde hat viele prägende Gesichter. Eines der bekanntesten gehört Frank Hagelstange, der sich seit gut drei Jahrzehnten im Bereich der Kirchenmusik engagiert und diesen bereichert und mitgestaltet hat. Für sein besonderes Engagement wurde er nun im Rahmen eines Gottesdienstes feierlich zum Kantor ehrenhalber ernannt.

 

Zu den Aufgaben eines Kantors gehört die musikalische und liturgische Gestaltung von Gottesdiensten und anderen kirchlichen Veranstaltungen. Die offizielle Bezeichnung als Kantor ist dabei für gewöhnlich hauptamtlichen Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen vorbehalten. „Wir freuen uns, dass mit der Verleihung des Titels als Kantor ehrenhalber das besondere langjährige Engagement von Frank Hagelstange für unsere Gemeinde besonders gewürdigt wird“, fasst Pfarrer Dr. Werner Kahl von der Stadtkirchengemeinde zusammen. Das umfangreiche Repertoire und das ausgesprochen breite Spektrum an musischen Interessen und Fähigkeiten des frisch ernannten Kantors griff er auch in seiner Predigt noch einmal auf und unterstrich damit die Wertschätzung der Stadtkirchengemeinde für Hagelstanges Engagement.

Hagelstange, der bereits während seiner Kindheit in Göttingen musikalisch stark interessiert war, studierte im Rahmen des Lehramtsstudiums (Musik, Religion) an der Musikhochschule Frankfurt und der Goethe Universität Frankfurt. Seit 1993 ist er Lehrer am Karl-Rehbein-Gymnasium Hanau und engagiert sich seit Mitte der neunziger Jahre in der Kantorei der Stadtkirchengemeinde. Als langjähriges Mitglied kennt er den Chor gut. Als Musikpädagoge der Karl-Rehbein-Schule hat er an zahlreichen schulischen Musikprojekten mitgewirkt. In all den Jahren hat er immer wieder Urlaubs- und Krankheitsvertretungen im Rahmen der Kantoreiarbeit übernommen und den Chor damit stets weiter nach vorne gebracht. Während der Vakanzzeit von Juli 2022 bis Dezember 2023 übernahm er deren künstlerische Leitung der Hanauer Kantorei, bis Anfang 2024 Johanna Viktoria Winkler zur hauptamtlichen Stadtkantorin ernannt wurde.

Stellvertretend für die Bischöfin überbrachte Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum die Ernennungsurkunde und bedankte sich bei Frank Hagelstange für sein vielfältiges, ehrenamtliches Engagement. Eine gelungene Überraschung für den Hanauer. Auch Dekan Dr. Martin Lückhoff vom Kirchenkreis Hanau unterstreicht diesen Dank: „Wir gratulieren Frank Hagelstange zu dieser besonderen Auszeichnung und danken ihm für sein Jahrzehnte langes Wirken in der Stadtkirchengemeinde und somit in unserem Kirchenkreis.“ Musik sei ein zentrales und prägendes Element im Kirchenleben. Diesem habe er durch sein Engagement immer wieder eigene Noten verliehen.

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02 Dez
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Schwere aber notwendige Entscheidungen: Kreissynode beschließt umfassendes Konzept zur zukünftigen Gebäudestrategie

Windecken. Steigende Kosten, sinkende Kirchensteuermittel, rechtliche Vorgaben zum Klimaschutz und Veränderungen im Nutzungsverhalten: Auf Grund dieser Entwicklungen hat die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck im Frühjahr beschlossen, dass perspektivisch 30 Prozent der kirchlichen Gebäude aufgegeben werden sollen. Eine Entwicklung, die auch vor dem Kirchenkreis Hanau nicht Halt macht. Nach umfangreicher Befragung der Gemeinden wurde hier ein Gebäudeplan erstellt, der die Zukunft der insgesamt 129 Gebäude im Besitz der 26 Gemeinden regeln soll. Dieser wurde im Rahmen der Kreissynode vorgestellt und diskutiert.

 

Eine Aufgabe, die allen Beteiligten nicht leicht gefallen ist, wie auch die stellvertretende Dekanin Ines Fetzer feststellte. Sie bedankte sich bei allen Mitwirkenden, die durch den hohen Rücklauf an Informationen und ihre gute Mitarbeit entscheidend zum Gelingen dieses Prozesses beigetragen haben. Egal ob Pfarrhäuser, Gemeindehäuser, Kirchen oder sonstige Einrichtungen: „Die Entscheidungen sind weitreichend und schmerzhaft. Trotzdem haben Sie es nicht gescheut“, bedankte sie sich bei den anwesenden Pfarrerinnen und Pfarrern sowie Mitgliedern der Kirchenvorstände. Die Ergebnisse aus diesen Befragungen stellte Daniel Mugler, der als Berater den Gebäudekostenkonsolidierungsprozess im Kirchenkreis Hanau begleitet, vor. Der entstandene Gebäudeplan teilt sich hierbei in insgesamt drei Kategorien auf: In der ersten Kategorie finden sich 24 Gebäude, die einem sogenannten Pfarrhaus-Pool zugeteilt und künftig zentral verwaltet werden sollen. In der zweiten Kategorie finden sich 69 Gebäude, die erhalten bleiben sollen und damit eine Zukunft in den jeweiligen Gemeinden haben. Nur für diese Gebäude ist es künftig noch möglich, Anträge auf Zuschüsse zu Baukosten zu stellen. Dies soll gewährleisten, dass die finanziellen Mittel des Kirchenkreises nur für Projekte verwendet werden, die langfristig weiter zum Bestand gehören. Für entsprechende Anträge müssen deshalb verschiedene Kriterien erfüllt werden, die dies sicherstellen sollen. Die dritte Kategorie des Gebäudeplans umfasst diejenigen Objekte, die von den Gemeinden aufgegeben werden. Insgesamt 36 Bauten fallen in diese Kategorie. „Damit haben wir die Vorgaben der Landeskirche fast erfüllt“, stellt er mit Blick auf diese Zahlen fest. Die nun getroffenen Entscheidungen seien dabei aber nicht für die Ewigkeit, ergänzte er. Es sei sinnvoll, diese regelmäßig auf ihre Aktualität zu überprüfen und schlug vor, alle zwei Jahre im Rahmen der Haushaltsplanungen einen Blick auf laufende Kosten und anstehende Renovierungsarbeiten zu werfen. Zusätzlich sollte der Bauzustand der Gebäude regelmäßig überprüft werden. Um die Entscheidungsträger vor Ort hierbei zu unterstützen, bietet das Dekanat im nächsten Jahr und ggf. darüber hinaus übergreifende Treffen für die Projektansprechpartner und Vorsitzende der Bauauschüsse zum Austausch zu Gebäudethemen wie Eventmanagement, Bauen, Verkaufen, Kommunizieren von schwierigen Entscheidungen an. Auf diese Weise soll ein Netzwerk zur gegenseitigen Unterstützung entstehen.

Die Teilnehmer der Kreissynode stimmten sowohl dem vorgestellten Gebäudeplan sowie den Maßnahmen zur Sicherstellung eines dauerhaften Fokus auf die Gebäudesituation mit großer Geschlossenheit zu. Darüber hinaus richtete Mugler den Blick auf das Thema der energetischen Sanierung der Gebäude im Bestand des Kirchenkreises: „Wir stellen fest, dass hier durchaus Handlungsbedarf auf uns zukommt“, so der Fachmann. Er schlug vor, ein gemeinsames Projekt auf Kirchenkreisebene zu prüfen, das sich intensiv mit dieser Fragestellung beschäftigt. Auch diesem Vorschlag stimmten die Anwesenden mit großer Mehrheit zu.

Dekan Dr. Martin Lückhoff bedankte sich bei Fetzer und Mugler für ihre geleistete Arbeit: „Sie haben uns mit großer Souveränität, Fachkenntnis und Gelassenheit durch diesen Prozess geleitet. Heraus gekommen sei ein zwar schmerzhaftes aber respektables Ergebnis, dass den Gemeinden im Kirchenkreis weitere Schritte erlaubt.

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02 Dez
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Besondere Auszeichnung: Frank Hagelstange zum Kantor ehrenhalber ernannt

Die Evangelische Stadtkirchengemeinde hat viele prägende Gesichter. Eines der bekanntesten gehört Frank Hagelstange, der sich seit gut drei Jahrzehnten im Bereich der Kirchenmusik engagiert und diesen bereichert und mitgestaltet hat. Für sein besonderes Engagement wurde er nun im Rahmen eines Gottesdienstes feierlich zum Kantor ehrenhalber ernannt.

Zu den Aufgaben eines Kantors gehört die musikalische und liturgische Gestaltung von Gottesdiensten und anderen kirchlichen Veranstaltungen. Die offizielle Bezeichnung als Kantor ist dabei für gewöhnlich hauptamtlichen Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen vorbehalten. „Wir freuen uns, dass mit der Verleihung des Titels als Kantor ehrenhalber das besondere langjährige Engagement von Frank Hagelstange für unsere Gemeinde besonders gewürdigt wird“, fasst Pfarrer Dr. Werner Kahl von der Stadtkirchengemeinde zusammen. Das umfangreiche Repertoire und das ausgesprochen breite Spektrum an musischen Interessen und Fähigkeiten des frisch ernannten Kantors griff er auch in seiner Predigt noch einmal auf und unterstrich damit die Wertschätzung der Stadtkirchengemeinde für Hagelstanges Engagement.

Hagelstange, der bereits während seiner Kindheit in Göttingen musikalisch stark interessiert war, studierte im Rahmen des Lehramtsstudiums (Musik, Religion) an der Musikhochschule Frankfurt und der Goethe Universität Frankfurt. Seit 1993 ist er Lehrer am Karl-Rehbein-Gymnasium Hanau und engagiert sich seit Mitte der neunziger Jahre in der Kantorei der Stadtkirchengemeinde. Als langjähriges Mitglied kennt er den Chor gut. Als Musikpädagoge der Karl-Rehbein-Schule hat er an zahlreichen schulischen Musikprojekten mitgewirkt. In all den Jahren hat er immer wieder Urlaubs- und Krankheitsvertretungen im Rahmen der Kantoreiarbeit übernommen und den Chor damit stets weiter nach vorne gebracht. Während der Vakanzzeit von Juli 2022 bis Dezember 2023 übernahm er deren künstlerische Leitung der Hanauer Kantorei, bis Anfang 2024 Johanna Viktoria Winkler zur hauptamtlichen Stadtkantorin ernannt wurde.

Stellvertretend für die Bischöfin überbrachte Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum die Ernennungsurkunde und bedankte sich bei Frank Hagelstange für sein vielfältiges, ehrenamtliches Engagement. Eine gelungene Überraschung für den Hanauer. Auch Dekan Dr. Martin Lückhoff vom Kirchenkreis Hanau unterstreicht diesen Dank: „Wir gratulieren Frank Hagelstange zu dieser besonderen Auszeichnung und danken ihm für sein Jahrzehnte langes Wirken in der Stadtkirchengemeinde und somit in unserem Kirchenkreis.“ Musik sei ein zentrales und prägendes Element im Kirchenleben. Diesem habe er durch sein Engagement immer wieder eigene Noten verliehen.

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Sonntagsgruße 1. Advent
30 Nov
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Sonntagsgruß zum 1. Advent

Liebe Leserinnen und Leser,

Manchmal ist es ein kleines Wort, das einer ganzen Geschichte eine neue Bedeutung mitgeben kann. Zu Beginn der Adventszeit beschäftigt uns genau solch ein kleines Wort, ein Wort in der Geschichte vom Palmsonntag, in der Geschichte wie Jesus in Jerusalem ankommt. Diese Geschichte steht im Advent symbolisch dafür wie Gott in die Welt kommt. Da ist Jesus nach langen Wanderungen, immer neuen Predigten und ungezählten Wundern endlich in den Bergen rund um Jerusalem angekommen und lässt sich von seinen Jünger*innen einen Esel besorgen. Alles soll so sein, wie im ersten Testament angekündigt (oder zumindest so, wie es in manchen Halbsätzen gelesen werden kann). Jesus reitet auf diesem Esel in die große Stadt Jerusalem und Menschen* feiern Jesus mit Palmzweigen und Hosianna-Rufen. Die Bewohner*innen der Stadt, die schauen verwundert auf das, was dort geschieht. Am Ende fragen sie: „wer ist das?“ Die Antwort lautet: Jesus aus Nazareth, der Prophet. (Nachzulesen im Matthäusevangelium 21)

Das kleine Wort, was hier so vieles verändert ist das Wort, welches diejenigen beschreibt, die Jesus feiern, Jesus als orientalischen König huldigen, der aber auf einem Esel daher reitet (über den Esel als Last- und Friedenstier statt eines Pferdes, als Kriegs- und Paradetier könnten wir auch reden, heute aber nicht). Also zurück zu den Menschen, die Jesus bejubeln. Das Wort im griechischen Text hat viele Bedeutungen und alle bieten einen spannenden, aber teils sehr verschiedenen Blick auf die Geschichte. Zunächst wird es tatsächlich in den meisten Bibelübersetzungen mit Volk übersetzt, da lesen und hören wir natürlich unweigerlich sofort eine große Anzahl von Menschen hinein, da denken wir „Mehrheit“ und eigentlich alle. Dies wird dann nur von der Feststellung in der Geschichte in Frage gestellt, dass die Menschen in der Großstadt Jerusalem nicht so recht wussten, was da vor dem Stadttor gerade passiert, dabei sind sie ja genauso teil des Volkes. Tatsächlich hat das Wort im griechischen Text erstmal andere Bedeutungen als Volk, nämlich erstmal nur „unbestimmte Menge Menschen“, und schon klingt die Geschichte ganz anders: Eine große Menge (also bei weitem nicht alle, vielleicht auch nur eine laute Gruppe, aber keine Mehrheit!), feiert da diesen Propheten Jesus. Die Mehrheit, die meisten Menschen, die vielleicht am Stadttor ihrem Alltag nachgingen waren von dem was dort geschah eher verwundert, begegneten dem vielleicht mit Unverständnis, sie fragen ja auch: Wer ist das? Damit steht in dieser Geschichte Jesus gar nicht mehr als der gefeierte Superstar im Zentrum. Es wirkt eher wie ein seltsamer Versuch Aufmerksamkeit zu erlangen.

Und dann gibt es noch eine wichtige Bedeutung des Wortes: Pöbel. Ein abfälliges Wort für die, die in einer Gesellschaft nichts zählen, die die nicht der wohlhabenden Norm entsprechen. Also nicht das Volk, nicht die große Menge sondern der Pöbel feierte Jesus. Also diejenigen, die in der Antiken Großstadt keine Machtposition, keine wirtschaftlichen Möglichkeiten hatten – sie waren vielleicht Ungebildete vom Land, sie waren Sklavinnen und Menschen, die aus dem Ausland geflohen waren und unter unwürdigen Bedingungen leben mussten. Es waren Verbrecher, es waren die Letzten der Gesellschaft.

Manchmal ist es ein kleines Wort, was die Geschichte verändert. Jede Bedeutung gibt der Geschichte von Jesu Ankunft in Jerusalem, von Gottes Erscheinen in der Welt eine besondere Note. Unsere Aufgabe heute ist es zu entscheiden, was uns in dieser Geschichte heute mit unseren Erfahrungen, mit unserer Gesellschaft Hoffnung gibt.

Jede Art die Geschichte zu lesen schenkt Hoffnung, weil Gott in diese Welt kommt und jede Art diese Geschichte zu lesen verwandelt unsere Welt heute schon. Was ist es für Sie? Wie gehen Sie in diese Adventszeit? Welche Türen machen Sie auf?

Wir freuen uns auf die Zeit mit Ihnen, auf die Vorbereitungen für Gottes Ankunft in der Welt,

Herzliche Grüße
Ihre Pfarrer*innen
Maraike Heymann
Tovja Heymann

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