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17 Feb
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Gottesdienst zum Weltgebetstag

Freitag, 7. März 2025, 18.30 Uhr
im kath. Pfarrheim, Langenselbold

Wir sind „wunderbar geschaffen!“ und die
Schöpfung mit uns – was für eine positive
Sichtweise vermittelt dieser Titel des Weltge-
betstages von Christtinnen der pazifischen
Cookinseln.
Er ist das Leitmotiv der Gottesdienstordnung.
Angesichts vielfältiger Krisen fällt es uns nicht
ganz leicht, das auch über uns zu sagen, selbst
wenn wir uns als Gottes Geschöpfe verstehen.
Vielleicht sind wir unzufrieden mit dem dem
eigenen Aussehen, nur weil es nicht perfekt
ist. Oder wir sehen bei aller berechtigten Sor-
ge um die Welt nicht mehr, wie wunderbar sie
ist.
„Wunderbar geschaffen“ ist eine Feststellung,
ein Glaubenszeugnis aber auch ein Dank und
die Einladung der Geschwister von den Coo-
kinseln, die Welt mit ihren Augen zu sehen
und ihnen zuzuhören.

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16 Feb
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Neuer Gemeindebrief

Ab sofort steht der neue  Gemeindebrief (März 2025 bis Mai 2025) Gemeinde Hanau-Kesselstadt zum Lesen und runterladen bereit.

Bitte beachten Sie die zahlreichen Termine  und Informationen u.a. zu den Gottesdiensten zu Ostern, Arbeit im Weststadtbüro, Neue Leitung Posaunenchor usw.

Bitte beachten: Das Herunterladen funktioniert derzeit nur, wenn Sie auf „Weiterlesen“ klicken und dort dem Link folgen…

Die meisten Termine finden Sie auch im Kalender auf unsere Startseite 

Viel Spaß beim Lesen.

 

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15 Feb
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Segen für Lang- und Kurzentschlossene am 25.5.25

 

Eure Liebe feiern, ohne lange Vorbereitung aber festlich mit Gottes Segen?

Dazu laden wir Euch an diesem unvergesslichen Datum nach Dörnigheim ein. Ihr habt die Wahl: Wollt ihr Eure Hochzeit in der Alten Kirche am Main erleben oder auf dem malerischen Kirchplatz oder lieber unterm Segens Bogen auf der Wiese nah am Wasser?

Ihr könnt Euch für den Tag vorher eine Zeit reservieren und dazu eine Mail schreiben an Margit.Zahn@ekkw.de Oder Ihr kommt einfach oder einfach spontan vorbei?

Von 14 bis 18 Uhr sind wir für Euch da. Pfarrer*innen nehmen sich Zeit für ein Gespräch, Ihr könnt von Euch erzählen und was Euch als Paar ausmacht. Ihr sucht Euch ein Bibelwort als Trauspruch aus und wählt aus einer Playlist Eure Musik aus, die live für Euch gespielt wird. Dann beginnt Eure Feier. Ihr steht jetzt im Mittelpunkt und Gott schenkt Euch Segen für Euer gemeinsames Leben. Natürlich könnt Ihr danach bei uns gleich auf Eure Liebe anstoßen.

Was Ihr dafür braucht? Wenn Euch an diesem Tag eine kirchliche Trauung wichtig ist und eine*r von Euch beiden evangelisch ist, bringt bitte Eure standesamtliche Trauurkunde mit. Dann können wir Eure Hochzeit auch in die Kirchenbücher eintragen. Wenn ihr Euch einfach einen Segen wünscht, weil er gerade jetzt für Euch als Paar wichtig ist oder ihr nicht evangelisch seid, freuen wir uns auch.

Wenn Ihr mehr wissen wollt: ab 15.2. nachsehen auf https://einfachheiraten.info/

Diese Pfarrer*innen sind für Euch da:
Martin Streck, Clara Sperzel, Svenja Neumann, Kirsten Schulmeyer, Kerstin Schröder, Annegret Zander, Anne-Christin Pforr, Margit Zahn

 

  

 

 

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14 Feb
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Marienkirche 2.0 lockt mit neuem Programm

Mit mehr als 20 Veranstaltungen lockt der Förderkreis „Marienkirche 2.0“ auch 2025 wieder in die Altstadt und speziell in die historische Kirche. Von Konzerten, über Diskussionsveranstaltungen und besondere Gottesdienste bis zum Programm rund um das Lamboyfest gibt es wieder ein breitgefächertes Angebot, das die alte Kirche und die umgebende Altstadt mit Leben füllen soll.

Nach langen Monaten ist das Baugerüst rund um die Marienkirche endlich abgebaut. Die Fassade erstrahlt in neuem Glanz und gibt einen ersten Vorgeschmack auf das Ergebnis der umfangreichen Sanierungsarbeiten. Ein Anblick, der auch die geschäftsführende Pfarrerin der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, Kerstin Schröder, und den Vorsitzenden des Förderkreises, Horst Rühl, sehr freut: „Nach den vielen Wochen und Monaten im Baustellenmodus ist das einfach ein toller Anblick, der uns zeigt, dass wir unserem Ziel näher kommen“, stellt Schröder fest. Im Inneren der Kirche sind die Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Aber auch hier liege man gut im Zeitplan und hoffe, bis Ende des Jahres fertig zu werden.

Für Horst Rühl und seine Mitstreiter vom Förderkreis ist dies ebenfalls ein Ansporn. Seit der Gründung im Herbst 2023 hat der Verein mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen fleißig Spenden für die Sanierung der Kirche gesammelt. Rund 300.000 Euro sind auf diesem Weg bereits zusammen gekommen. Und auch für 2025 hat sich der Förderkreis wieder viel einfallen lassen, um die historische Kirche und die umgebende Altstadt wieder mit viel Leben zu füllen. Denn darum gehe es dem Förderkreis auch langfristig, wie Rühl erklärt: „Mit Marienkirche 2.0 wollen wir nicht nur einen Beitrag zu den Sanierungskosten für unsere schöne historische Kirche leisten: Wir wollen sie auch langfristig zu einem lebendigen und vielfältigen Begegnungsort für alle machen.“

Los geht es am 7. Februar mit dem Jazzkonzert der „Hot Four“, die die alte Kirche mit Klängen der 1920er und 1930er Jahre ordentlich zum swingen bringen wollen. Am 12. April sorgen Mehmet Ergin (Gitarre) und Johannes Huth (Kontrabass) für „Verzaubernde Klänge“ mit Geschichten zwischen Orient und Okzident. Und am 16. Mai dürfen sich Freunde klassischer Gitarrenklänge auf ein besonderes Klangerlebnis mit Klaus Wladar freuen. „Wir freuen uns außerdem sehr auf ein Konzert mit Gospel- und Soulsängerin Joan Faulkner am 26. April, die wir dank Vermittlung der IGHA und dem Einsatz der Sugar Foot Stompers für uns gewinnen konnten“, verrät Rühl. Aber auch die vielen anderen Veranstaltungen sowie das bunte Programm anlässlich des diesjährigen Lamboyfestes werden sicherlich wieder für schöne und erlebnisreiche Stunden in und um die Marienkirche sorgen.
Ein Programmpunkt liegt Rühl dabei besonders am Herzen: „Am 11. Februar findet in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren der IHK unser zweites Hanauer Inklusionsforum statt.“ Passend zu den in diesem Jahr in der Brüder-Grimm-Stadt gastierenden Special Olympics möchte er dieses Thema aufgreifen und in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken: „Inklusion ist eine Grundhaltung gegenüber allen Menschen und der Gesellschaft“, stellt er fest. In der zweiten Auflage des Inklusionsforums soll es diesmal schwerpunktmäßig um die Frage gehen, wie man Menschen mit einer Beeinträchtigung den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen kann. „Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste, die hierzu mitreden möchten.“

Der Flyer liegt in den Kirchen der Stadtkirchengemeinde aus und kann in digitaler Form auf der Homepage www.marienkirchezweipunktnull.de. heruntergeladen werden.

 

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13 Feb
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Gedenken, Gespräche und Gemeinsamkeiten:

Evangelische Kirche lädt zu Austausch und Begegnung anlässlich des 19. Februars ein.

Hanau. Am 19. Februar 2025 jährt sich der rassistische Anschlag von Hanau zum fünften Mal. Ein Anschlag, der die Brüder-Grimm-Stadt nachhaltig verändert hat und bis heute nachwirkt. Mit verschiedenen Veranstaltungen möchten der Evangelische Kirchenkreis Hanau und die Stadtkirchengemeinde einladen, der Opfer zu gedenken, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzutreten.

„Die Folgen des Anschlages sind auch heute, fünf Jahre später, noch immer deutlich in unserer Stadtgesellschaft wahrnehmbar“, stellt Dekan Dr. Martin Lückhoff fest. Bestürzung, Trauer und Unverständnis seien immer noch sehr präsent. In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher und politischer Spaltung sei es deshalb wichtig, auch fünf Jahre nach dem erschütternden Ereignis innezuhalten und das Gedenken an die Opfer mit einem aktiven Einsatz für eine offene, bunte und demokratische Stadtgesellschaft zu verbinden. „Für Versöhnung und Verständigung braucht es Austausch und Begegnung“, so der Dekan. Mit den verschiedenen Formaten möchte man hierzu eine Möglichkeit bieten.

Zentraler Gedenkgottesdienst am 16. Februar in der Marienkirche

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildet der zentrale Gedenkgottesdienst für die Opfer des Anschlags am Sonntag, den 16. Februar ab 10:30 Uhr in der Marienkirche. Zu den Mitwirkenden gehören Serpil Unvar, deren Sohn Ferhat Opfer des Anschlags war, und die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann. Zusammen mit jungen Menschen aus der Kirchengemeinde und dem Umfeld der Bildungsinitiative Ferhat Unvar wird es im Gottesdienst über das Gedenken hinaus auch um das friedlichen Zusammen-Leben und Zusammen-Wachsen aller Menschen in Hanau gehen.

Diskussionsrunde am 17. Februar in der Marienkirche

„Hanau und die Anschläge – was bleibt und wie geht es weiter?“: Unter dieser Frage lädt der Evangelische Kirchenkreis Hanau am Montag, den 17. Februar, zu einer Diskussionsrunde in die Marienkirche ein. Im Gespräch werden Etris Hashemi, die Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, und Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri unterschiedliche Sichtweisen auf diese Fragestellung eröffnen und zur angeregten Diskussion einladen. Zuhören, nachfragen, verstehen und vertiefen: „Wir wollen bewusst dazu einladen, auch nachzufragen und sich im Anschluss zwanglos über das Gehörte miteinander auszutauschen.“

Verbindendes zwischen Christen, Muslimen und Juden im Blick

Das Verbindende in den Blick nehmen, Menschen miteinander ins Gespräch bringen: Darum geht es auch in der Ausstellung „Zeichen der Barmherzigkeit“, die am Montag, 17. Februar, um 18 Uhr gemeinsam mit Religionswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Bertram Schmitz in der Alten Johanneskirche eröffnet wird. Hier stehen Gemeinsamkeiten von Bibel, Koran und Thora im Mittelpunkt. In einem Vortrag am Freitag, 21. Februar, beleuchten Pfarrer Dr. Werner Kahl und Dr. Ibrahim Aslandur ab 18 Uhr die Glaubensverwandtschaften zwischen Christen, Muslimen und Juden. Am Dienstag, 18. Feburar, soll ein interreligiöses Bibel-Koran-Gespräch ab 18 Uhr in der Alten Johanneskirche zur Überwindung rassistischer Vorurteile beitragen. Ein Internationaler Gospel-Gottesdienst unter Mitwirkung der Sinti-Gemeinde Hanau am Sonntag, 23. Februar, rundet das Veranstaltungsprogramm rund um den Jahrestag der Anschläge ab.

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13 Feb
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Vom Gotteshaus zur Diakoniekirche:

Evangelische Stadtkirchengemeinde verabschiedet Christuskirche

Taufen und Hochzeiten, Konfirmationen und Trauerfeiern: Im Laufe der vergangenen 95 Jahre seit Gemeindegründung war die Christuskirche ein fester Bestandteil im Leben vieler Menschen. Am Sonntag verabschiedete sich die Evangelische Stadtkirchengemeinde nun von der Kirche. Bei aller Trauer über den Abschied steht dieser aber zugleich für einen Neuanfang. Denn die Christuskirche soll zu einem Diakonischen Zentrum entwickelt werden.

 

Ein letztes Mal waren der Saal und die Empore in der Christuskirche voll besetzt. Rund 200 Gemeindemitglieder waren der Einladung zum Abschiedsgottesdienst in den Saal der Christuskirche gefolgt. Den Ort, an dem damals alles begann, wie Pfarrerin Kerstin Schröder zurückblickte. Die große Kirche kann auf Grund der Dachsituation bereits seit einiger Zeit nicht mehr genutzt werden. Doch egal ob in der Saalkirche, der großen Kirche oder der Kapelle: „Wir waren gerne hier“, stellte Pfarrerin Katrin Kautz fest. Gemeinsam habe man hier geweint und gelacht, gefeiert und geklagt. Und diese Erlebnisse und Erinnerungen sind es, die die Kirche für viele Menschen zu einem so besonderen Ort gemacht hat, wie auch Pröpstin Sabine Kropf-Brandau weiß: „Kirchen sind nicht per se heilig, aber sie werden uns heilig durch das, was wir mit ihnen verbinden.“ Auch wenn Protestanten theologisch gerne darauf verweisen, dass jeder Ort ein Ort der Gottesbegegnung sein könne, so falle der Abschied von einer Kirche trotzdem schwer: „So profan und weltlich wir von unseren Kirchen denken mögen, auf einmal wird sie doch zum Gotteshaus. Und ein solches Haus gibt niemand gerne auf.“ Die Trauer darüber sei nachvollziehbar und verständlich. Trotzdem gehören Veränderungen zum Leben dazu, sowohl selbstgewählte als auch fremdbestimmte. Die angedachte künftige Nutzung der Christuskirche sieht sie als positive Aussicht: „Gott wird nicht heimatlos in Hanau.“

Die Christuskirche soll auch weiterhin ein Ort in Hanau sein, an dem das Evangelium für die Menschen erlebbar ist, wie Dekan Dr. Martin Lückhoff feststellte. Aus dem bisherigen Gotteshaus wolle man ein Diakonisches Zentrum entwickeln, in dem Menschen unterschiedliche Beratungs- und Unterstützungsangebote des Diakonischen Werkes Hanau-Main-Kinzig finden können. „Ein markanter und qualitativ hochwertiger Ort, an dem Menschen Rat, Tat und Hilfe erfahren“, fasst er zusammen.  Bei aller Trauer über den Abschied von der Christuskirche als Kirche der Stadtkirchengemeinde appellierte er deshalb für Zuversicht mit Blick auf die Zukunft der Christuskirche. Auch wenn der Weg hin zur Diakoniekirche noch einiges an Arbeit, Zeit, Geld und Genehmigungen erfordern werde. Sehr konkret seien hingegen bereits die Pläne für die Nutzung des Areals neben der Christuskirche, wie die geschäftsführende Pfarrerin der Stadtkirchengemeinde, Kerstin Schröder, berichtete: Das Gemeindezentrum soll künftig von der Martin Luther Stiftung Hanau genutzt werden, die hier ihre ambulanten Dienstleistungen ausbauen und weiterentwickeln möchte.

Für Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri zeigen die Pläne zur künftigen Nutzen, dass Kirche sich nicht nur als spirituellen Raum sondern als aktiven Teil der Gemeinschaft sehe: „Die Kirche zeigt ihre Handlungsfähigkeit. Sie gehen mit der Zeit, ohne ihre Werte und Wurzeln zu verlieren“, stellt er fest. Die Stadt begrüße diese Pläne dabei sehr. Die Evangelische Kirche sei damit Teil eines großen städtebaulichen Prozesses im Quartier und könne ein echtes Leuchtturmprojekt werden. Der Abschied von der Christuskirche sei aus seiner Sicht deshalb kein Abschluss, sondern markiere den Beginn einer neuen Ära. Er hofft: „Möge das Diakoniezentrum, das hier entsteht, ein Ort des Lichtes und der Hoffnung für alle Menschen sein.“

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