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26 Nov
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Neuer Gemeindebrief

Ab sofort steht der neue  Gemeindebrief (Dezember 2024 bis Februar 2025) Gemeinde Hanau-Kesselstadt zum Lesen und runterladen bereit.

Bitte beachten Sie die zahlreichen Termine  u.a. zu den Gottesdiensten zu Weihnachten, Konzert der New Orleans Connection und Weihnachtskonzert der Otto Hahn Schule, Weltgebetstag, Entwidmung Christuskirche und Pfr. Raben geht in Ruhestand…

Bitte beachten: Das Herunterladen funktioniert derzeit nur, wenn Sie auf „Weiterlesen“ klicken und dort dem Link folgen…

Die meisten Termine finden Sie auch im Kalender auf unsere Startseite 

Viel Spaß beim Lesen.

 

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26 Nov
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New Orleans Connection in der Friedenskirche

2. Advent, Sonntag 8. Dezember 2024, 15 Uhr

Seit 20 Jahren stimmt die New Orleans Connection
Jazzband ein auf die Advents- und Weihnachtszeit.
Erstmals sind Paul Held (Trompete), Michael
Borhauer (Klarinett, Sax und Flöte), Peter Wichert
(Posaune), Christoph Neubronner (Piano), Götz
Ommert (Bass), Erich Koch (Gitarre) und Stefan
Grein (Schlagzeug) dabei zu Gast in der Kesselstädter
Friedenskirche. Verstärkt werden sie
durch den Erzähler Walter Renneisen und die Gesangssolisten
Ingrid Schwarz und Herby Weindl.
Auch der Posaunenchor Kesselstadt unter Leitung
von Pfarrer Merten Rabenau wird einen Beitrag
liefern. Lassen Sie sich von amerikanischen
und deutschen Weihnachtslieder verzaubern.

Kartenvorverkauf und Kartenversand
Karten: 24,– € p. P. + 1,– € Versand pro
Bestellung jedoch nur bei NOC
NOC-Ticket-Hotline 0179 7856200
oder 06181 4241204
E-Mail: NOC-Jazzband@t-online.de
Internet: www.noc-jazzband.de
HANAU LADEN, Freiheitsplatz 3 bei
Frankfurt Ticket, Tel. 06181 258555
und allen bekannten Vorverkaufsstellen im
Rhein-Main-Gebiet, die Frankfurt Ticket
angeschlossen sind
www.frankfurt-ticket.de,
Tel. 069 1340400

 

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Totensonntag - Erinnerungssonntag
23 Nov
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Sonntagsgruß zum Totensonntag

Liebe Leserinnen und Leser,

Die Erinnerung an die Menschen, die wir verloren haben, kann viele verschiedene Formen annehmen. Die Kaffeetasse, die mir meine Mutter aus dem Urlaub mitgebracht hat, hat seit ihrem Tod eine neue Bedeutung für mich. Die Kerze, die neben dem Bild meiner Großeltern steht, ist, wenn sie brennt, mehr als ein Stimmungslicht im Raum. Die Floskel, die ich unversehens benutze, habe ich doch von meinem Opa, oder? Manche Menschen pflegen ihre Erinnerung, indem sie das Grab besuchen. Andere suchen Orte auf, die dem oder der Verstorbenen etwas bedeutet haben. Und wieder andere feiern miteinander fröhlich Weihnachten und wissen: Genauso hätte die Oma das gewollt.

Eine Sache eint all diese unterschiedlichen Arten sich zu erinnern: Dabei wird nicht nur etwas Vergangenes wie eine Vokabel ins Gedächtnis gerufen, sondern im Hier und Jetzt passiert etwas. Es ist meine Hand, die von der Kaffeetasse gewärmt wird, genauso wie die meiner Mutter. Das Licht neben dem Rahmen lässt die Gesichter im Bild heller leuchten, macht sie geradezu lebendig. Es ist meine Alltagssprache, in die sich mein Opa mischt – auch wenn ich vielleicht etwas ganz anderes zu sagen habe als er. Am Grab lege ich welke Blätter beiseite und ich höre, ob heute ein Vogel singt. Das Ausflugsziel ist kein Ort stiller Andacht, sondern vom Geklapper von Geschirr erfüllt. Und Weihnachten wird es Jahr für Jahr nicht in der Wiederholung, sondern indem Vertrautes und Aktuelles ineinander greifen.

Aber auch unsere menschliche Erinnerung ist endlich. Man sagt, nach drei Generation versiegt die mündliche Überlieferung. Und manchmal geht es noch schneller: Da hatte jemand keine Kinder und Enkel und Enkelinnen. Oder jemand hat sich mit der Familie zerstritten. Und es gibt auch Erfahrungen mit Menschen, bei denen es sich heilsam anfühlt, wenn “Gras darüber wächst”, wenn “Zeit ins Land geht.”

Am Totensonntag erinnern wir in den Kirchen an die Menschen aus unserer Gemeinde, die innerhalb des letzten Jahres verstorben sind und von denen wir uns verabschiedet haben. Es tut gut, Erinnerung zu pflegen. Nicht nur privat, sondern auch in größerem Rahmen. Und es tut auch gut, wenn wir uns daran erinnern, dass unsere Erinnerung nicht “ausreichen” oder “genügen” muss, sondern dass wir auf Gottes Erinnerung setzen.

Für die Propheten und Prophetinnen in unserer Bibel ist die Erinnerung Gottes kein trübes, aufgewärmtes “Es war einmal…” Sondern nichts weniger als Rettung, Heilung, Schöpfung. Bei Gottes Erinnerung handelt es sich um ein kraftvolles, wirksames Unterfangen! Eben auch hier Erinnerung, die nicht Vergangenes konserviert, sondern als Gegenwart lebendig ist. Christinnen und Christen vertrauen darauf, dass Gott sich an uns und an die, die uns etwas bedeutet haben, erinnert. Und das bedeutet: Gott schenkt Leben über den Tod hinaus.

Vielleicht sehen wir uns am Sonntag in Niederdorfelden oder Gronau, um ein wenig Erinnerung in der Gegenwart aufleben zu lassen. Und auch wenn nicht, denken wir an Sie und wünschen wir Ihnen in diesen Novembertagen Zeit für Erinnerungen an die Menschen, die Ihnen lieb und teuer waren – oder sind.

Herzliche Grüße
Ihre Pfarrer*innen
Maraike Heymann & Tovja Heymann

24.11.2024 – Totensonntag in unseren Gemeinden
Gottesdienst mit Pfarrerin Dr. Maraike Heymann

Wir entzünden Lichter und denken an die Verstorbenen. Hinterher gibt es bei Tee und Kaffee Gelegenheit zum Austausch.

10h Kirche Niederdorfelden
15h Kirche Gronau

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22 Nov
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Einladung zur Gemeindeversammlung 8. Mai 2025

Die Evangelische Kirche von Kurhessen Waldeck hat vor einiger Zeit einen Prozess angestoßen, bei dem es um die Zukunft der Gebäude der Kirchengemeinden geht.

In Zeiten, in denen wir immer weniger Kirchenmitglieder haben (in den letzten 50 Jahren hat sich die Zahl der Mitglieder unserer Landeskirche fast halbiert, während der Gebäudebestand gleich geblieben ist), müssen wir sehen, ob und wie die kirchlichen Gebäude erhalten werden können. Damit die finanzielle Last, die mit dem Erhalt der Gebäude verbunden ist, nicht andere wichtige Arbeitsbereiche lähmt, hat die Landessynode beschlossen, dass perspektivisch 30 Prozent der kirchlichen Gebäude anders genutzt werden sollen, um somit die kirchlichen Haushalte nicht zu
belasten.

Die beiden Kirchenkreise Hanau und Eder haben seit Frühjahr 2023 als Modellregionen diesen Gebäudeprozess durchgeführt, der Ende Juni in unserem Kirchenkreis beendet wurde. In diesem Prozess haben alle Kirchenvorstände erarbeitet, wie die Gebäude der Gemeinden in Zukunft genutzt werden könnten.

Der Kirchenvorstand freut sich, nach der ersten Phase auch Sie als Interessierte an dem weiteren Prozess beteiligen zu können. Was der Gebäudeprozess für unsere Kirchengemeinde bedeuten könnte, möchten wir Ihnen in der geplanten Gemeindeversammlung im Detail vorstellen. Wichtig ist uns, zu betonen, dass bisher vom Kirchenvorstand keine Beschlüsse gefasst worden sind.
Es gibt bei der Diskussion über unsere Gebäude sicher viele Fragen, die Sie bewegen und wir freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen und darauf, dass Sie sich als Interessierte an dem weiteren Prozess beteiligen wollen.

Wenn Sie konkrete Fragen an uns haben, können Sie diese auch gerne vorab schriftlich an den Kirchenvorstand richten, sodass wir uns so gut wie möglich vorbereiten können.

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22 Nov
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Schenken und gleichzeitig Gutes tun

Förderkreis Marienkirche 2.0 bietet Geschenksets und Kalender.

Hanau. Pünktlich zum Beginn der Adventszeit beginnt für viele wieder die Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk. „Wir bieten Geschenke, die Freude machen können und gleichzeitig Gutes bewirken“, sagt Pfarrer Horst Rühl und freut sich auf damit verbundene
Einnahmen zur weiteren Förderung der Marienkirche.

Zur großen Palette gehören Präsente wie die beliebten Schokotaler aus regionaler Produktion, die original Dachschiefer mit Gravur sowie ausgesuchte ökologische Weine. Prunkstück ist ein immerwährender Kalender mit Motiven der historischen Glasmalereien der Marienkirche. „Unsere ehrenamtlichen Helferinnen Dr. Stefanie Keilig und Ruth Wehrkamp haben mit viel Liebe Geschenksets in verschiedenen Preiskategorien zusammengestellt und festlich verpackt“, verrät Rühl. Kalender, Geschenke und Geschenksets können am Rande aller Veranstaltungen von Marienkirche 2.0 erworben werden. Alle Geschenke sind auch im Hanau aufLaden in der Nürnberger Straße 31-33 erhältlich, dort können sie individuell zusammengestellt werden.

Seit der Gründung vor 16 Monaten hat der Förderkreis Marienkirche 2.0 mit einer Vielzahl an Aktionen und Veranstaltungen Spenden für die Sanierung der historischen Kirche im Herzen der Altstadt gesammelt. Fast 300.000 Euro sind dabei bereits zusammengekommen. Rühl ist sich sicher, dass der Förderkreis die anvisierten 500.000 Euro zusammenbringen wird. „Alle Spenden und Verkaufserlöse, die noch bis Jahresende bei uns eingehen, werden noch einmal durch den Kirchenerhaltungsfonds verdoppelt“, fasst der Förderkreisvorsitzende
zusammen. „So kann man mit den Weihnachtsgeschenken gleich doppelt Gutes tun.“

Mehr zu Marienkirche 2.0 unter www.marienkrichezweipunktnull.de

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22 Nov
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„Luther Reloaded“ – ein voller Erfolg

Rund 400 Kinder, Jugendliche und Erwachsene genossen die Angebote in der Marienkirche in der Woche um den Reformationstag.

Lautes Hämmern hinter dem Kirchenportal ist in Baustellenzeiten nichts Ungewöhnliches. In der letzten Oktoberwoche hatte dies jedoch einen besonderen Grund: Passend zum Reformationstag konnten alle Gäste hier ihre eigenen Vorstellungen, wie eine moderne und
offene Kirche sein soll, als These an eine aufgestellte Kirchentür nageln. Das war nur eine von vielen Mitmach-Aktionen unter dem Titel „Luther Reloaded“.

Dazu gab es die Bibelausstellung mit zwei in Hanau im 17. Jahrhundert gedruckten Bibeln, das OrgelMärchen, einen Stationenlauf mit der Möglichkeit, wie zu Luthers Zeiten zu schreiben oder eine Bibelseite mit der Handpresse zu drucken. Sehr beliebt war der geheimnisvolle EscapeRoom, der zu allen angebotenen 16 Terminen ausgebucht war. Im Reformationsgottesdienst wies der alte Pfarrer Adolph Arbogast (1523) bei seinem plötzlichen Erscheinen die heutigen Kollegen darauf hin, in verständlichem Deutsch mit den der Gemeinde zu reden, was vielen Menschen im Gottesdienst ein Lachen abforderte. Am Sonntag darauf kam eine große Kinderschar in einem für Familien gestalteten Gottesdienst zum Zug. Pfarrerin Kerstin Schröder und Pfarrer Horst Rühl brachten gemeinsam ihre große Freude an der erlebnisreichen Woche zum Ausdruck und sagten: „Ohne die tatkräftige Unterstützung der großen Zahl der freiwillig Engagierten, die hier wieder mit viel Herz und Leidenschaft zupackten, wäre das alles nicht möglich gewesen. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen, die bei ‚Luther Reloaded‘ mitgeholfen haben.“ Dabei schlossen sie alle Aktivitäten von Vorbereitung und Aufbau über die Dienste in der Durchführung bis zum
reibungslosen Abbau aller Ein- und Aufbauten in der Kirche ein.

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