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22 Jun
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Gewichtige Aktion zugunsten der Marienkirche

Oberbürgermeister auf dem Lamboyfest nach kurzer Zeit gekippt. 

Hanau. So hatte der Hanauer Anzeiger nicht gewettet: Beim großen Aufwiegen des Oberbürgermeisters auf dem Lamboyfest zugunsten der Marienkirche kippte die Waage mit dem Oberbürgermeister auf der einen und den Spenden auf der anderen Seite schon nach 35 Minuten. So manches Portemonnaie und verschiedenste Gefäße voller Münzen wurden von den zahlreichen Zuschauern der Aktion in die beiden Sammelbehälter geleert. Andere hatten ihre Geldspenden gegen das Gewicht kleiner Münzen in Lebensmitteln getauscht. So kamen bei der Aktion nicht nur 1.500 € an Spenden für die Sanierung der Marienkirche sondern zugleich über 75 kg haltbarer Lebensmittel für die Hanauer Tafel zusammen. Ein doppelter Erfolg.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky ließ es sich im Interview nicht nehmen, sein Interesse für Hanaus älteste Kirche zu bekunden, die er als identitätsstiftend für die Stadt benannte. „‘lebendig-vielfältig-Hanau!‘ hat der Förderkreis Marienkirche 2.0 seine Aktionen überschrieben. Genau dieses Engagement für die Vielfalt benötigen wir von Kirche in unserer so vielfältigen Stadt“, so der OB wörtlich. Pfarrerin Kerstin Schröder bedankte sich herzlich für sein Engagement und bei allen, die diese Aktion in so kurzer Zeit zum Erfolg führten: „Wir sind froh und dankbar für diese Unterstützung und die damit verbundene Wertschätzung für unsere historische Kirche“, so Schröder. Etwa 200 Menschen hatten sich auf dem Schlossplatz zu den swingenden Klängen der IKS-Big-Band aus Rüsselsheim unter Leitung von Horst Außenhoff eingefunden. Horst Rühl, Vorsitzender des Förderkreises Marienkirche 2.0, bedankte sich herzlich beim Band-Leader für das gelungene
Zusammenspiel und freute sich, dass so viele Menschen zu den Klängen der Big Band tanzten. „Tanzen ist der Ausdruck der Lebensfreude“, stellte er fest und berichtete, dass er selbst gerade erst zusammen mit der Pröpstin beim kurz zuvor gefeierten kabarettistischen Gottesdienst in der Marienkirche getanzt habe. Die Kirche war gut gefüllt und die humorvolle Darbietung von Rühl in der Rolle als Bauarbeiter Willy und Pröpstin Sabine Kropf-Brandau als Hilfsküsterin Erna, die den Gottesdienst gemeinsam mit vielen weiteren gestalteten, brachten nicht nur das Kirchenpublikum zum Lachen sondern sorgten auch für Applaus in den altehrwürdigen Mauern. „Es war ein ausgesprochen lebendiger und vielfältiger Tag – genau das, was wir als Marienkirche 2.0 erreichen wollen“, fasste Rühl treffend zusammen.

Auch nach dem Lamboyfest freut sich der Förderkreis weiter über Spenden und Unterstützung.
Alle Infos hierzu gibt es im Internet unter: www.marienkirchezweipunktnull.de

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20 Jun
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Eva Sippel übernimmt die Leitung bei Pilot – Evang. Fachstelle Jugendberufshilfe

Seit über 30 Jahren ist Eva Sippel-Möhn mit der Sozialen Arbeit und Jugendarbeit in der Stadt Hanau vertraut; bereits während ihres Studiums lernte sie in Praktika die Strukturen und viele Ansprechpartner kennen. Doch seit Kurzem betrachtet die Diplom Sozialarbeiterin, die seit 2001 Mitarbeiterin bei Pilot arbeitet und dort für Projektmanagement und Qualitätsmanagement tätig ist, die Themen und Aufgaben der Sozialen Arbeit aus einer neuen Perspektive. Die 55-jährige Hanauerin hat die Leitung der Evangelischen Fachstelle für Jugendberufshilfe – Pilot übernommen. Eva Sippel folgt Margarete Petersein nach, die sich 2023 in den Ruhestand verabschiedete.

„Nicht nur meine Aufgaben verändern sich, in Hanau hat sich einiges getan und auch die Jugendberufshilfe steht immer wieder vor neuen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Kreisfreiheit.“, sagt Sippel. Im Arbeitsfeld zwischen Politik und Gesellschaft ist es wichtig, Strukturen zu kennen und gut vernetzt zu sein. Daher ist es entscheidend, gut informiert zu bleiben, sich in Gremien zu positionieren und in Kontakt zu bleiben.

Die Fachstelle für Jugendberufshilfe Pilot Hanau agiert im Schnittpunkt von Sozialer Jugendarbeit, Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung und bietet im Schwerpunkt Bildungsberatung und individuelle Begleitung zur Berufsorientierung an. Sie organisiert Berufsmessen an Schulen wie den „Tag der Unternehmen“, sie arbeitet mit sozialen Einrichtungen zusammen und hält den Kontakt zu Ausbildungsbetrieben.

Wie bereits in den vergangenen Jahren wird das Dauerthema „Finanzierung“ auch für die neue Leitung ganz oben auf der Agenda stehen. „Eigentlich sollte an jeder Schule die Jugendberufshilfe fest verankert sein“, wünscht sich Eva Sippel. Als Leiterin wird Sippel den Focus auf die Qualitätsentwicklung der Einrichtung legen. „Diese Aufgaben habe ich zum Teil bereits wahrgenommen und sind mir also durchaus vertraut“, sagt Sippel.

Als Leiterin der Clearingstelle „hanauer joblotsen“ von 2017 bis 2023 war Eva Sippel in viele Führungsaufgaben eingebunden und gleichzeitig in die persönliche pädagogische Beratung der Jugendlichen. „Das werde ich nun nicht mehr wahrnehmen“, meint Sippel und es klingt ein wenig wehmütig. „Jeder Mensch hat ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben.   Grundlage hierfür ist im Idealfall ein passender Beruf, der erfüllt und ausreichend bezahlt wird.“, sagt Sippel. Das Team von Pilot setzt sich dafür ein, Jugendliche am Übergang von der Schule in den Beruf zu begleiten und ihnen eine gute Ausbildung zu sichern. Dabei geht es um mehr, als nur darum, schnell eine Bewerbung zu schreiben. Die Kunst besteht darin, Jugendliche zu erreichen, ihre Wünsche mit der Realität in Einklang zu bringen und sie z.B. auf unbekannte Berufe neugierig zu machen.

Um diese Jugendlichen zu beraten, braucht es nicht nur fachliches Wissen über Schulabschlüsse und Bildungswege, sondern vor allem pädagogisches Wissen, Empathie und einen wertschätzenden Umgang.

Als Eva Sippel Anfang der 1990er-Jahre Sozialarbeit an der Fachhochschule in Frankfurt studierte, da fand in der Jugendarbeit ein Paradigmenwechsel statt. In Hanau wurde der Fachbereich Sozialarbeit der FH Frankfurt mit der wissenschaftlichen Begleitung der Jugendhilfeplanung in Hanau beauftragt. Eva Sippel schrieb zusammen mit Antje Heigl, die jetzt Leiterin des JUZ-Kesselstadt ist, ihre Diplomarbeit im Rahmen dieser Jugendhilfeplanung. Auszüge der Arbeit wurde unter dem Titel „K-Town – Jugendarbeit im Wandel am Beispiel Hanau – Stadtteil Kesselstadt veröffentlicht. Eva Sippel arbeitete für Pilot unter anderem als Ausbildungsbegleiterin im Projekt „QuABB“, in der Berufswegeplanung oder als Leiterin des Projekts „Mit Kind am Start“, das sich an junge Alleinerziehende ohne Ausbildung richtete. Zur evangelischen Jugendberufshilfe Pilot brachte die Diplom Sozialarbeiterin einige Jahre Berufserfahrung beispielsweise in der stationären Jugendhilfe und in der ambulanten Familienhilfe mit.

Privat findet die Hanauerin, die mit ihrer Familie in Neuberg lebt, bei Pferden in der Natur Entspannung.

 

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17 Jun
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„Ostheim predigt.“ Teilen Sie Ideen, Themen und Gedanken für Predigten in Ostheim

Einer redet, die anderen hören zu? Das geht auch anders.

Und es soll anders gehen. In Ostheim sollen alle Christen an den Predigten mitwirken können. Alle sollen die Möglichkeit haben, für die Predigten an den Sonntagen eigene Themen einzubringen, die sie gerade beschäftigen. Sie sind es wert, Gott mit ihnen in Beziehung zu bringen!

 

Ich kann wirklich mitbestimmen, worüber sonntags gepredigt wird?

Ja. Sie können die Themen formulieren, die Sie momentan besonders beschäftigen. Wenn Ihnen dazu ein Bibeltext einfällt, können Sie ihn hinzufügen. Oder Sie reagieren auf einen Bibeltext, der Pfarrer Lukas Ohly zu Ihrem Thema einfällt, was Ihnen der Text bedeutet. Aus allen Beiträgen wird Pfarrer Ohly eine Predigt ausformulieren.

 

Wie kann ich mitmachen?

Sie können im Internet eine Seite aufrufen und dort Ihre Themen, Ideen, Gedanken eintragen. Schauen Sie ein paar Tage später wieder dort herein: Andere werden Ihre Gedanken vertiefen, Ihnen Rückmeldung oder einen christlichen Impuls geben.

Sie finden die Seite über diesen Link

 

Ist mein Name auf der Internetseite zu sehen?

Nicht, wenn Sie nicht wollen! Die interaktive Internetseite lädt Ihre Posts anonym hoch. Wenn Sie wollen, dass man Sie wiedererkennt, denken Sie sich ein Pseudonym als Absender aus.

Sie werden aber auch ausdrücklich gefragt, ob Pfarrer Ohly mit Ihnen persönlichen Kontakt aufnehmen soll. Dann können Sie ihm Ihren Namen bekannt geben – und nur ihm.

 

Kann ich auch einfach eine E-Mail schreiben?

Klar! Sie können genauso gut Pfarrer Lukas Ohly eine E-Mail schreiben (lukas.ohly@ekkw.de). Darin können Sie ebenso Gedanken, Gefühle, Stimmungen äußern, die Sie gerade zu einem Thema haben, das Sie persönlich beschäftigt.

 

Und wenn ich lieber Menschen zum Reden treffen will?

Das geht natürlich auch. Regelmäßig werden an bestimmten Sonntagen nach den Gottesdiensten Gespräche angeboten, die genauso ablaufen: Erzählen Sie, welche Themen Sie gerade beschäftigen und was Ihnen zu passenden Bibeltexten oder christlichen Einsichten einfällt.

 

Wann geht es los?

Ab sofort können Sie im Internet oder per E-Mail mitmachen (siehe oben).

Oder Sie treffen sich mit anderen Christen der Region nach den Gottesdiensten in der Ostheimer Kirche (jeweils 10.45 Uhr):

16. Juli, 20. August

Solche Treffen werden regelmäßig wiederholt.

 

Verpflichte ich mich, dauerhaft mitzumachen?

Nein. Niemand muss, jeder und jede kann! Und niemand muss permanent, jeder und jede kann hin und wieder! Schon eine einmalige Mitwirkung an der Vorbereitung am Predigen ist schon ein Gewinn.

Alle Christen sind fähig, über ihren Glauben zu kommunizieren. Mit dem Projekt „Ostheim predigt“ wollen wir allen Christen auch die konkrete Gelegenheit geben, an der Kommunikation des Evangeliums lebensnah mitzuwirken.

 

Und wann wird über mein Thema gepredigt?

Der Sonntag wird zeitnah sein und Ihnen auf demselben Medium bekannt gegeben, an dem Sie mitwirken, also entweder auf dem Padlet, über E-Mail oder beim gemeinsamen Treffen. Natürlich finden Sie den Termin von „Ostheim predigt“ auch in der Ostheimer Kirchenzeitung, auf unserer Internetseite und in der Tagespresse.

 

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Sonntagsgruß Spiegelgeschichte
16 Jun
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Sonntagsgruß: Spiegel

Liebe Leserinnen und Leser,

Haben Sie einen Spiegel zu Hause? Und wenn ja – seltsame Frage, ich weiß. In Fast jedem Badezimmer hängt ein Spiegel – nützlich und praktisch. Also, Sie haben einen Spiegel zu Hause und dieser Spiegel zeigt Ihnen manchmal ziemlich klar Sie selbst. Spiegel sind aber nicht immer nur Glasplatten sondern manchmal auch Geschichten, so Spiegelgeschichten, die mehr über uns erzählen als uns manchmal lieb ist, manchmal sind das auch so dreigeteilte Spiegelgeschichten, so dass wir – wie früher an alten Badezimmerspiegelschränken, die Perspektive wechseln können, aber immer noch uns im Spiegel sehen. Eine der bekanntesten Spiegelgeschichten der Bibel ist für mich die Geschichte vom verlorenen Sohn im Lukasevangelium Kapitel 15.

Da hat ein Vater zwei Söhne, der eine träumt von der weiten Welt und will das Leben auf dem Hof seines Vaters verlassen. Er fordert sein Erbe und macht sich auf den Weg in die Welt. Der andere bleibt zu Hause beim Vater, führt den Hof führt, widmet sein Leben dem Erbteil zuhause. Der eine Sohn macht sich auf den Weg in die Welt und lebt gut vom Erbe – irgendwann ist es nur alle. Er sucht Halt und Sicherheit, bis er nichts mehr hat und kehrt geschlagen und gezeichnet zurück. Sein Vater nimmt ihn mit Freuden auf, kleidet ihn, feiert ein Fest. Und der Sohn, der zuhause ist, der wird wütend, so richtig polternd.

Wo ist der Spiegel? Vielleicht sehen Sie sich im Sohn der die Weite sucht, der sich aufmacht, der was erleben will, der diese Welt aufsaugen will, der weiß, dass hinter dem Horizont des Feldes noch weit aus mehr ist als in seinem Geburtshaus. Ich kenne dieses Spiegelbild – und es ist deshalb so ein guter Spiegel, weil er ganz unverstellt zeigt, was diese Sehnsucht eben auch heißt.

Gibt’s noch einen anderen Spiegel? Ich sehe noch den Vater, der, der zuhause bleibt, seinem Kind den Wunsch erfüllt, es in Freiheit ziehen lässt und mit Trauer und Sorge und vielleicht auch einer Portion Stolz auf den Mut seines Kindes zurück bleibt. Auch dieses Spiegelbild kenne ich – und es ist eben deshalb so ein guter Spiegel, weil er ganz unverstellt zeigt, was dieses Loslassen eben heißt.

Und dann, dann ist da noch, manchmal etwas zur Seite geschoben, der Spiegel, den wir auch gut kennen: Der Sohn, der zuhause blieb, der sich aufopfert und dann wütend und enttäuscht ist und sicher keine Freude empfindet und Gerechtigkeit. Auch dieses Spiegelbild kenne ich über mich – und es ist bittergenau.

So bleibt diese Geschichte vom Verlorenen Sohn ein Spiegel über Menschliches, Allzumenschliches. Alle Gefühlsschattierungen dieser Geschichte, all diese sind menschlich. Und Gott? Wurde diese Geschichte nicht immer so gelesen, dass Gott wie der Vater in der Geschichte ist? Ja, und auch diese Lesart hat ihr Recht – für mich persönlich liegt etwas besonderes aber in der Frage, wer uns diese Geschichte erzählt: Und das ist Jesus, oder auch Gott selbst. Und Jesus hält uns so einen Spiegel vor, mit all dem was uns auf dieser Welt ausmacht, was wir in uns tragen, an Sorgen, an Träumen, an Missmut, an Freude, an Gerechtigkeitssinn, an Verlust. Und der Spiegel, der vor mir steht, der mich spiegelt, der wirft es erstmal an mich zurück, aber er ist gegenüber, Gegenüber, dem ich dann auch ansprechen kann – und Perspektiven wechseln kann, auf meiner Suche in dieser Welt.

Wir wünschen Ihnen ein wundervolles Wochenende – zwischen Suchen und Finden, Fußball und Sommerstunden – und vielleicht sehen wir uns ja in Niederdorfelden zum Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl,

Herzliche Grüße
Ihr Pfarrer*innen
Maraike Heymann und Tobias Heymann

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15 Jun
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Stadtkirchengemeinde Hanau startet Trauercafé Pusteblume

Zu einem ersten Gesprächsnachmittag für Menschen in Abschiedssituationen laden Pfarrerin Kathrin Kautz und Team alle Interessierten sehr herzlich in die neue Johanneskirche ein. Das Treffen ist kostenfrei. „Der Verlust eines geliebten Menschen oder auch eines Tieres wiegt schwer und jede Trauer ist anders. Trauer braucht Zeit und Abschied nehmen ist immer sehr persönlich und individuell“, sagte Pfarrerin Kautz.
Im Laufe eines Lebens nehmen Menschen viele Abschiede, die sie in sich tragen: Der Abschied von einem Wohnort, der Abschied von der Arbeitsphase und der Wechsel in den Ruhestand, Abschied nehmen vom Elternhause oder der Abschied von einer Arbeit, sie alle können das Leben der Menschen nachhaltig prägen.
„Gespräche in der Gruppe und im Miteinander können helfen den eigenen Trauerweg zu finden und neue Perspektiven zu öffnen. Wir laden Menschen, die Verlust, Trauer und Abschied erfahren haben, dazu ein, in einer vertrauensvollen Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen“, sagt Kautz.

Das Trauercafé Pusteblume findet statt am 26. Juni 2024 von 17.00 bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus der Johanneskirche, Frankfurter Landstraße 17 in Hanau.

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12 Jun
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Das Pfarrteam am Limes ist wieder komplett

Als am 9. Juni Pfarrerin Kirsten Schulmeyer in ihr neues Amt eingeführt wurde, war die Freude in der Kirchengemeinde Am Limes groß: Nach längerer Vakanz sind nun beide Pfarrstellen wieder besetzt. Eine der beiden Pfarrstellen teilt sich das Pfarrehepaar Gerhard und Svenja Neumann und die andere hat nun Kirsten Schulmeyer inne. “Wir sind froh, dass die beiden Stellen so schnell wieder besetzt werden konnten” freut sich der Vorsitzende des Kirchenvorstands Walter Loll. Pfarrerin Kirsten Schulmeyer ergänzt: “Auch wenn aus den ursprünglich drei Pfarrstellen nun zwei geworden sind und die Arbeit daher neu strukturiert werden muss, ist es doch ein großes Glück, dass wir hier als Team zusammenarbeiten können.” Das Pfarrehepaar Neumann war Anfang März aus Stadtallendorf nach Großauheim, Wolfgang und Großkrotzenburg gekommen und hat die Kirchengemeinde seitdem versorgt. Dr. Gerhard Neumann blickt zuversichtlich in die Zukunft: “Mit Kirsten Schulmeyer haben wir eine erfahrene Kollegin bekommen, mit der wir nun zusammen die Aufgaben anpacken können, die anstehen.”

Svenja Neumann

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