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02 Mrz
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Spendenbarometer steigt!

Dank der vielfältigen Unterstützung durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und durch zahlreiche Spenden war es dem Förderkreis möglich, sowohl ein vielfältiges Programman­gebot als auch eine große finanzielle Beihilfe für die Sanierung der Kirche auf die Beine zu stellen.

Besonders erfreulich: Alle Spenden, die bis Weihnachten eingegangen waren, werden im März zusätzlich durch den Kirchenerhaltungsfond ver­doppelt. Wir sind froh und dankbar, dass wir dem Fond die stolze Summe von 75.337,82 Euro melden konnten. Dies bringt uns unserem Ziel ein gan­zes Stück näher.

Die Spendenbereitschaft und das En­gagement gehen weiter:
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlus­ses unseres Gemeindebriefes steht un­ser Spendenbarometer auf insgesamt 83.668,63 Euro.

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für dieses großartige Ergeb­nis nach fünf Monaten. Wir sammeln weiter und freuen uns auf ein Jahr voller Veranstaltungen und Aktionen unter dem Motto »Marienkirche 2.0 – lebendig, vielfältig, Hanau!«

Wenn Sie uns weiter mit ei­ner Spende unterstützen wollen, können Sie dies über folgenden Link tun:
https://spenden.twingle.de/evangelische-stadtkirchengemeinde-hanau/marienkirche-2-0-hanau/tw64e485c1c4868/page

 

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02 Mrz
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Förderverein nimmt Arbeit auf

Mit der Gründung des Förderkreises Marienkirche 2.0 wollen wir dieses Projekt weiter voranbringen. Der För­ derkreis hat sich dabei vor allem zwei Ziele auf die Fahne geschrieben:

• Die Sanierung der Marienkirche als historischem und spirituellem Ort in Hanau durch finanzielle Beihilfe.
• Die Förderung der Lebendigkeit in dieser wunderbaren Kirche durch vielfältige Aktivitäten und Veran­ staltungen.

Wir danken Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der die Schirmherrschaft für die Sanierung der Marienkirche über­ nommen hat sowie Pfarrer i.R. Horst Rühl, der den ehrenamtlichen Vorsitz des Förderkreises übernommen hat. Zur Gründung des Förderkreises über­brachten außerdem Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Dekan Dr. Martin Lückhoff Grußworte.

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02 Mrz
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Gelunger Auftakt: Fünf Monate voller Engagement und Programm

Die Sanierung eines Gotteshauses ist mit einem enormen Aufwand verbunden. Das gilt auch für unsere Marienkirche. Im vergangenen September sind wir mit unserem Projekt gestartet und seitdem hat sich bereits viel getan.

Die Sanierung dieses historisch bedeutsamen Gebäudes dient aber nicht einem Selbstzweck, sondern der Öffnung dieses Gotteshauses für die Menschen in Hanau. Die Marienkirche steht für ein modernes Konzept für Kirche mitten in der Stadt.

Damit verbunden haben wir in den letzten Monaten viele Veranstaltungen auf den Weg gebracht: offen, multikulturell, interreligiös, spirituell und lebendig! Dazu werden neue Formen von interkulturellen und interreligiösen Begegnungen entwickelt und neue Seiten kirchlichen und spirituellen Lebens aufgeschlagen.

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02 Mrz
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Daniel Geiss – Unser neuer Pfarrer in der Stadtkirchengemeinde

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

mein Name ist Daniel Geiss. Zum 1. Juni werde ich meinen Dienst als Pfarrer in Hanau aufnehmen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen und vielen anderen (im Team der Pfarrpersonen, mit dem Kirchenvorstand und den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden) das Evangelium von Jesus Christus vielfältig und lebendig zu teilen. Nach Wiesbaden, Kassel, St. Chrischona bei Basel, Schlüchtern und Neuberg wird Hanau mein sechster Dienstort sein.

Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet mit Eva Förster-Geiss und gern in der Metropol-Region Frankfurt unterwegs. Menschen auf ihrer Suche nach Gott zu begleiten, dafür schlägt mein Herz: Jugendliche auf dem Weg zur Konfirmation oder Erwachsene in der Geistlichen Begleitung in einzelnen Gesprächen oder regelmäßigen Begegnungen.

Mich motiviert der Blick nach vorn: Wie wollen wir künftig Kirche sein? Die Bibel ist voller Bilder von einer guten Zukunft. So erzählt Jesus davon, dass in Gottes Reich viele miteinander am Tisch sitzen werden. Es ist Platz für die, die schon da sind, und für die, die noch kommen werden. Für beide möchte ich als Pfarrer da sein.

Als stellvertretender Dekan des Kirchenkreises Hanau liegt mir daran, die Zusammenarbeit in der Region zu fördern und mich dafür einzusetzen, dass die Liebe Gottes in Kirche und Diakonie sichtbar bleibt. Hanau ist hier für die ganze Region von Bedeutung.

Ich habe eine Leidenschaft für Gottesdienste aller Art und probiere dabei gern Neues aus. Musik tut mir gut, ein Gang durch die Stadt regt mich an, und bisweilen besuche ich die Oper in Frankfurt. Es ist mir wichtig, gut zuzuhören – auf die Menschen, mit denen ich unterwegs bin, und auf den Gott, der durch die Bibel zu uns redet.

Ihr
Pfarrer Daniel Geiss

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02 Mrz
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Eine lebendige Kirchengemeinde – Neujahrsempfang der Evangelischen Stadtkirchengemeinde

Gemeinschaft, Austausch und gute Unterhaltung: Beim Neujahrsempfang der Evangelischen Stadtkirchengemeinde am 2. Februar in der Alten Johanneskirche trafen Haupt- und Ehrenamtliche zusammen und genossen einen geselligen Abend. Neben viel Raum für Gespräche sorgten ein mu­sikalisches Rahmenprogramm und Berichte aus der Gemeinde für Anregung und Unterhaltung.

 

Pfarrerin Kerstin Schröder begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren. Sie nutzte die Gelegenheit, sich vor allem bei den vielen ehrenamtlich Aktiven zu bedanken, die sich auch im vergangenen Jahr wieder auf unterschiedlichste Weise für ihre Kirchengemeinde engagiert haben. Neben Informationen zum Fortschritt des Fundraising-Projektes »Marienkirche 2.0«, einem Bericht zum kürzlich stattgefundenen Benefiz-Ball und der angedachten Neustrukturierung der Ehrenamtskreise standen aber auch die persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen der Anwesenden im Mittelpunkt. Moderiert von Victoria Becker, konnte jeder, der wollte, in einer offenen Runde seine Gedanken dazu teilen, welche Momente er ganz besonders mit seiner Stadtkirchengemeinde verbindet. Dabei wurde schnell deutlich: Es sind vor allem die Begegnungen miteinander, der Einsatz für gemeinsame Ziele und Projekte und der Raum zum aktiven Ausleben des Glaubens, die den Menschen am Herzen liegen.

 

Neben vielen interessanten Gesprächen durfte selbstverständlich auch eine kulinarische Stärkung für die Gäste nicht fehlen. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von Jochen Engel und Sohn. Pfarrer Werner Kahl, Chid Chamberlain und Jochen Engel sorgten für eine kurze musikalische Reise ins ferne Afrika und Kantorin Johanna Winkler gab eine kleine Kostprobe ihres Könnens.

 

Jutta Link

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Erinnerung!
24 Feb
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Sonntagsgruß: Erinnerung

Liebe Leserinnen und Leser,

Manchmal fällt mir bei den Traueranzeigen in der Zeitung der Satz auf: “Solange wir an dich denken, lebst du in unseren Herzen weiter.” Oder etwas anders formuliert: “In unserer Erinnerung bist du immer da.”

Wie ist das für Sie? Sind das Sätze, die traurig stimmen oder Hoffnung machen?

Eine Zeit lang lösten solche Sätze bei mir eher Beklemmung aus als Zuversicht. Denn es kommt ja unweigerlich der Moment, an dem es mit der Erinnerung an meine Lieben nicht mehr weit her ist, entweder weil ich Stück für Stück meine eigenen Erinnerungen verliere oder weil ich selbst nicht mehr auf dieser Erde Schritte gehe, Gedanken denke und Erinnerungen pflege. Was ist dann mit den Menschen, um die ich heute trauere? Sind sie dann ‘wirklich verschwunden’? Dann würden diese Sätze eher ein Aufschub sein als eine Hoffnung. Und sie halten im Endeffekt viel weniger, als sie versprechen.

Aber es geht auch anders: Wenn diese Sätze stimmen und ich sie wörtlich nehmen darf, dann ist es doch bemerkenswert, wozu unsere Erinnerung in der Lage ist! Sie kann viel mehr als sich lückenhaft an die zuhause vergessene Einkaufsliste erinnern, viel mehr als Vergangenes abbilden und abrufen. Sie macht lebendig, sie wirkt in der Gegenwart und auf die Zukunft. In diesen Sätzen wirkt sie stärker als der Tod. Nicht so, dass es in unserer Welt keinen Tod mehr gibt, sondern so, dass er nicht das letzte Wort hat. Diese Sätze lösen, wenn das so ist, viel mehr ein, als sie versprochen haben.

Gut möglich, dass der erste Gedanke zu düster ist und der zweite zu euphorisch.

Mir tut es da gut, bei den eigenen Fähigkeiten nicht stehen bleiben zu müssen – weder bei den begrenzten Möglichkeiten noch bei denen, die das eigene Leben übersteigen.

Wenn wir uns von einem geliebten Menschen verabschieden, heißt es bei uns: “Er ist jetzt bei Gott im Himmel” oder auch “In Gottes Erinnerung bleibt sie lebendig.” Dann ist es nicht meine Erinnerung, die dafür verantwortlich ist, dass ein Mensch, der gestorben ist, nicht verschwindet, sondern wir alle gehören einer größeren Erinnerung an – und gehören darin zueinander.

Und wenn schon menschliche Erinnerung mehr ist und kann als Vergangenes zu wiederholen – muss das dann für Gottes Erinnerung nicht auch gelten? Im Alten oder Ersten Testament ist immer wieder von Gottes Erinnerung die Rede: Er erinnert sich an Noahs Familie und an die Tiere in der Arche, bevor er das Wasser wieder sinken lässt. Gott erinnert sich an die Israeliten und Israelitinnen in Ägypten, bevor er sich Mose offenbart. Gottes Erinnerung ist hier nichts weniger als Rettung, Neuschöpfung, und neues Leben.

Warum nicht nur Gottes Erinnern, sondern auch Gottes Vergessen Leben schafft und wie es sein kann, dass Menschen Gottes Erinnern auf die Sprünge helfen – darum geht es im Gottesdienst am Sonntag in Niederdorfelden.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Wochenende mit Zeit für Erlebnisse und für Erinnerungen! Herzliche Grüße
Ihre Pfarrer*innen
Maraike Heymann und Tobias Heymann

Unsere nächsten Gottesdienste – wir freuen uns auf Sie!
So, 25.02. 10h Niederdorfelden
“Die Erinnerung… macht’s möglich!”

Fr, 01.03 Weltgebetstag 18:30h St. Maria
“Palästina – durch das Band des Friedens”

So, 03.03. 10h Gronau
“Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden”

So, 03.03 16h Trubelkirche Niederdorfelden (Gem.zentr.)
“Paulus – vom Blitz getroffen”

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