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08 Nov
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Hilfe, die Herdmanns kommen!

Die Evangelischen Kirchengemeinde Langenselbold präsentiert Barbara Robinsons Theaterstück in der Klosterberghalle Langenselbold! Am 9.12., 16.12. und 17.12. jeweils um 16 Uhr. Regie: Jutta Reinstädt und Matthias Mayer. Vorverkaufsstellen: Mayers Buchladen, Büchermeer, Kinderkram, Evangelisches Gemeindebüro.

Dieses Stück ist garantiert sehenswert!  26 große und kleine Schauspieler*innen proben seit fast einem Jahr und freuen sich darauf, Ihnen das Erlernte auf der Bühne in der Klosterberghalle präsentieren zu können.

Das Stück handelt von sechs prekären Kindern aus sozial benachteiligten Verhältnissen, alle sechs Außenseiter, Straßenkinder und Sonderlinge, die ein Krippenspiel kapern. Zunächst suchen sie nur Gratis-Süßigkeiten und entdecken dann, dass Herodes total der Mistkerl war, und das weckt ihr Interesse erst recht – aber mehr wollen wir noch nicht verraten.

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08 Nov
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Projekt Eintopf

Werden Sie Teil des Teams im diakonischen Projekt „Eintopf“

Wirken Sie mit, die Ortsgemeinschaft zu stärken und weiterzuentwickeln

Unser Ziel ist es, eine Mahlzeit anzubieten, bei der Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter und Einkommenssituation gemeinsam an einem Tisch sitzen können. Wir glauben an die Stärke der Vielfalt und wollen ein weiteres Beispiel für eine soziale Ortsgemeinschaft setzen.

Sie möchten etwas Gutes fĂĽr die Gemeinschaft tun? Sie haben eigene Ideen, wie wir unser Projekt „Eintopf“ etablieren können? Sie wollen eine helfende Hand reichen? – Wir suchen mind. 12 engagierte Menschen wie Sie, die mit uns zusammenarbeiten möchten, um die Zielvorstellung zu verwirklichen.

⏰ Ihre Zeit ist kostbar und wir schätzen jede Stunde, die Sie dem Projekt schenken. Die Zeit, die Sie fĂĽr „Eintopf“ aufbringen, kann flexibel nach Absprache gestaltet werden.

Wir laden Sie herzlich zu unserem ersten Treffen der Interessierten ein, das am 13. Dezember 2023 um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum, Katharina-von-Bora-Haus stattfindet. Hier können Sie unsere Vorstellung vom Projekt näher kennenlernen, Ihre eigenen Ideen dazu teilen und sich mit anderen engagierten Menschen vernetzen.

Eine Gemeinschaft in christlicher Tradition ist immer auch eine teilende Gemeinschaft. Wir teilen Werte, Aufmerksamkeit und Ressourcen und nehmen positiven Einfluss auf die Ortsgemeinschaft. Gemeinsam können wir Gutes erreichen.

 

Interessiert? Kontaktieren Sie uns gerne:

Christina Hohmann, T 3136 oder Till M. Wisseler, T 3477

oder BĂĽro der Kirchengemeinde, E: kigem.langenselbold@ekkw.de

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Lebensmittelkorb
07 Nov
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GroĂźe Spendenbereitschaft fĂĽr den Lebensmittelkorb in Rodenbach

GroĂźe Spendenbereitschaft fĂĽr den Lebensmittelkorb in Rodenbach
„Unser herzlicher Dank geht an Familie Funke, die uns mit der Spendenaktion im Nahkauf zusätzlich unterstützt.“ Da waren selbst Lars und Pia Härtel von der Rodenbacher Aktion Lebensmittelkorb und Pfarrer Johannes Oeters positiv überrascht. Die Spendenbereitschaft, die im nahkauf Rodenbach meist überdurchschnittlich hoch ist, konnte dank der Initiative von Leiter Christian Funke noch einmal gesteigert werden. Funke, der vor kurzem das Lebensmittelgeschäft in der Jahnstraße von Jürgen Reinert übernommen hat, beteiligte sich an der Kampagne, die REWE vom 9. bis 22. Oktober mit „Tafel-Spendentüten und -Spendenkarten ins Leben gerufen hatte. „Wir haben unsere Kunden auf diese besondere Aktion hingewiesen, allerdings haben wir nicht für die Tafel Deutschland, sondern für den Lebensmittelkorb gesammelt“, sagte Funke. Er bleibt Partner der evangelischen Kirchengemeinde und unterstützt die Lebensmittelausgabe an Rodenbacher Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen. Immerhin sind in zwei Aktionswochen über 350 Euro an Geld- und Sachspenden zusammengekommen.
Wie Dekan Dr. Martin Lückhoff auf der Kreissynode vor kurzem betonte, unterstütze der Kirchenkreis eine „Diakonie in Vielfalt“. Dazu gehörten die Essensbanken in Heldenbergen und Issigheim ebenso wie der Lebensmittelkorb in Rodenbach oder die vielen Besuchsdienste. Lückhoff dankte insbesondere den Ehrenamtlichen, ohne deren Engagement dies nicht möglich wäre. „Die helfende Zuwendung zum Nächsten ist der Kern des Evangelischen.“
In Rodenbach sind Lars und Pia Härtel erleichtert, sie können nun Grundnahrungsmittel wie Mehl, Zucker, Salz, Nudeln, Reis oder Öl zukaufen. Immer freitags von 11 bis 12 Uhr gibt ein ehrenamtliches Team Lebensmittel, Wasch- und Putzmittel aus. Insgesamt 40 Familien können sich derzeit günstig mit Grundnahrungsmittel versorgen. „Wir mussten das System umstellen“, sagte Lars Härtel. Zu Spitzenzeiten hätten bis zu 50 Personen vor dem Kirchentreff in einer langen Schlange gestanden, einige seien bereits früh morgens in die Kirchstraße gekommen. Nun würden alle zwei Wochen jeweils 20 Familien versorgt, was die Wartezeit verkürze und die Ehrenamtlichen entlaste.
Er hoffe, so Härtel, dass die Spendenbereitschaft weiterhin hoch bleibe und sich nicht rückläufig entwickle. Die Kirchengemeinde nimmt Lebensmittelspenden im Kirchentreff jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr und in der Diakoniestation entgegen. Gemeinsam mit seiner Frau Pia fährt Lars Härtel regelmäßig die Spendenboxen für Lebensmittel an. Diese stehen im REWE Center Rodenbach, bei NORMA und im nahkauf der Familie Funke. Dass die Unterstützung hier so großartig weitergeht, darüber freuen sich Pfarrer Oeters und die Eheleute Härtel ganz besonders. Weihnachten steht ja vor der Türe.

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07 Nov
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Der Weltgebetstag 2024 kommt aus Palästina

 

Die Sehnsucht nach einem gerechten Frieden ist bei den palästinensischen Menschen riesengroß. In Psalm 85 heißt es: „Gerechtigkeit und Frieden küssen sich“. Am Weltgebetstag erfahren wir vom Alltag, den Leiden und den Hoffnungen der palästinensischen Christinnen. Sie leben unter sehr unterschiedlichen Bedingungen in Gaza, im Westjordanland, in Ost-Jerusalem, in Israel und in den zentralen Orten der Christenheit: Bethlehem, Nazareth und Jerusalem. Zwei Prozent der Bevölkerung sind Christen. Die Kirchen unterhalten viele Schulen und Krankenhäuser, die allen zugänglich sind.

Die Lebenswelt ist immer vom Nahostkonflikt geprägt. Im Gottesdienst erzählen uns drei Frauen von ihrem Leben und Leiden in den besetzten Gebieten. Sie sprechen auch von ermutigenden Erfahrungen, von guter Nachbarschaft unter Menschen verschiedener Religionen. Sie zeigen, dass sie aus ihrem Glauben Kraft gewinnen, sich für den Frieden einzusetzen. „Der Frieden ist das Band, das alles zusammenhält“, so sagt es der Epheserbrief, darauf hoffen die christlichen Frauen aus Palästina.

Wir als Weltgebetstagbewegung geben den Worten der Christinnen aus Palästina eine Stimme. Wie teilen wir ihren Schmerz? Der Anschlag der Terrorgruppe Hamas am 7. Oktober 2023 hat die Situation im Nahen Osten dramatisch verändert. Wir verurteilen diese Gewalttat aufs Schärfste und wollen im Gottesdienst am Weltgebetstag mit den Frauen des palästinensischen Komitees beten, dass von allen Seiten das Menschenmögliche für die Erreichung des Friedens getan wird. Wir reihen uns ein in die Gebetskette rund um die Welt. Wir feiern diesen Gottesdienst am 1. März 2024 in Hanau in der Martin-Luther-Stiftung um 15 Uhr und in der Neuen Johanneskirche um 19 Uhr.

Ein Studientag zum Weltgebetstag findet in einer Präsenzveranstaltung am Freitag, den 26. Januar 2024 von 17-21 Uhr in Hanau, in der Alten Johanneskirche, Johanneskirchplatz 1, statt. Dazu laden wir herzlich ein.

Anmeldungen bitte an Dagmar Schulz, E-Mail: dagmar.schulz@online.de

 

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Sorry ... forgive ... SonntagsgruĂź: Entschuldigung?
04 Nov
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SonntagsgruĂź: Entschuldigung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Eine Entschuldigung:

„Ich entschuldige mich in aller Form, wenn ich Gefühle verletzt haben sollte. Das war niemals meine Absicht. Aber, dass nun diese ganzen Vorwürfe aufkommen, meine Aussagen wurden in einem ganz falschen Licht gelesen, ich falsch wiedergegeben, es war ein gezielter Angriff auf mich.“

Eine biblische Geschichte, ein Gleichnis Jesu (Nacherzählt nach Mt 18):

Es war mal ein Mensch, der hatte Schulden beim König – nicht wenige. Der König wollte sein Geld zurück und forderte den Menschen auf schleunigst zu zahlen. Da sagte der Mensch: Habt Erbarmen, ich hab doch Kinder und muss sie versorgen, gebt mir mehr Zeit. Der König dachte nach und war einverstanden – erließ ihm sogar die Schulden. Dann ging der Mensch hinaus und traf auf jemanden, der beim ihm Schulden hatte. Da forderte der Mensch die Schulden und noch Zinsen. Da sprach der Schuldner: Hab Erbarmen – ich hab doch Familie und die Zeiten sind schwer. Da schlug der Mensch zu und forderte sein Geld noch lauter: „Nicht meine Verantwortung“. Als davon der König hörte, wurde der wütend über den Menschen, der von anderen forderte, was er selbst nicht geben wollte und lies ihn schlagen.

Entschuldigen fällt schwer, ziemlich schwer. Das kennen wir alle, ist eigentlich ein Poesiealbumspruch. Trotzdem – Entschuldigen fällt schwer. Denn wer entschuldigt wen? Entschuldige ich mich selbst? Bitte ich darum? Lege ich Macht ab oder behalte ich sie? Nutze ich Entschuldigungen gar als Macht und Mittel um Druck aufzubauen, moralischen Druck?

Entschuldigen fällt schwer. Immer bleibt es unvollkommen und immer ist es doch der Anfang von Versöhnung und Frieden, oder? Der Anfang davon, dass Vergangenheit Vergangenheit bleibt und Zukunft wird. Oder? Ich ringe damit, ich ringe mit diesen Worten, ich ringe mit „Entschuldigungen“ und ich ringe mit dem Gleichnis Jesu – denn eines ist gleich zwischen der, ich nenne es mal modernen Form der Entschuldigung oben und dem Gleichnis: Es bleiben immer Formen von Macht – Formen von Unterwerfung und Überhebung: Da ist der Schuldige (ganz oben), der seine Schuld zwar erkennt, aber nur um damit wieder Druck auf andere zu machen „Angriff auf mich“. Da ist der König im Gleichnis, der Schulden erlässt, um es als moralisches Druckmittel zu nutzen und den von Schuldbefreiten gleich mit seiner Macht zu schlagen. Entschuldigen? Was ein großes Wort – Schuld weg machen – geht das überhaupt? Vielleicht ist Entschuldigen manchmal gar der falsche Weg – in diesen Tagen erst recht – wenn vieles so verworren erscheint, was richtig und falsch und Schuld überall zu finden ist. Vielleicht sollten wir anerkennen – anerkennen, dass wir verletzt haben, verletzt sind, anerkennen, dass Fehler geschehen, gewollt und ungewollt, anerkennen, dass wir in Schuld stehen und anerkennen, dass letztlich die Zukunft von uns verantwortet wird. Vielleicht wäre das besser als sich selbst, uns selbst und andere zu entschuldigen und damit Macht zu erhalten: Einfach anerkennen, so wie es ist, aushalten – auch wenn es vergeblich scheint – aber Vergebung ist doch was viel größeres als Entschuldigung, oder?

Seien Sie anerkannt, das wünschen wir Ihnen – egal wo Sie sind.
Herzliche GrĂĽĂźe
Ihre Pfarrer*innen
Maraike Heymann
Tobias Heymann

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30 Okt
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Kesselstädter Adventsmarkt

Kesselstädter Adventsmarkt an der Reinhardskirche am ersten Adventswochenende

Endlich findet er wieder statt, der kleine aber feine Kesselstädter Adventsmarkt an der Reinhardskirche: Am ersten Adventswochenende, Samstag, 2. Dezember, und Sonntag, 3. Dezember, erwarten die Besucherinnen und Besucher dort rund 40 weihnachtliche geschmückte Hütten und Stände rund um die Reinhardskirche und in den Innenräumen. Um den beliebten Adventsmarkt in Kesselstadt – nach drei Jahren Pause – wieder zu ermöglichen, bündeln die evangelische Kirche und das Weststadtbüro ihre Kräfte.

Details und Spendenaufruf finden Sie unter: Stadt Hanau | presse-service.de

Unterstützerinnen und Unterstützer, die beim Kesselstädter Adventsmarkt mitarbeiten oder Kuchen spenden wollen, richten sich bitte an Undine Möbus vom Weststadtbüro:  undine.moebus@hanau.de

 

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