Heldenbergen

Aktuelles aus der Ev. Brückengemeinde Heldenbergen

Auf dem Weg zur KV-Wahl am 26. Oktober 2025 gibt es wichtige Termine:

Die Wählerliste kann vom 23. Juni bis 29. Juni 2025 von den Gemeindemitgliedern in der Kirche eingesehen werden.

Wahlvorschläge können bis zum 15. Juni 2025 im Pfarramt per E-Mail eingereicht werden.

Weitere Details erhalten Sie hier:

Am 26.10.2025 findet die nächste KV-Wahl statt. 

Für die Dauer von sechs Jahren wählen die Kirchengemeinden unserer Landeskirche ihr neues geistliches Leitungsgremium.

Leiten Sie, gemeinsam im Team vom Kirchenvorstand und Pfarrer, unsere Gemeinde.

Ihnen liegt Gemeinschaft am Herzen?

Sie wollen das Gemeindeleben aktiv mitgestalten?
Sie sind kreativ und haben gute Ideen?
Sie sind gerne ehrenamtlich tätig?
Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen?

Dann melden Sie sich gerne per Mail unter pfarramt.heldenbergen@ekkw.de im Pfarramt.

Nähere Infos rund um die Wahl zum Kirchenvorstand der evangelischen Kirche Kurhessen Waldeck (EKKW) finden Sie auch hier.

Wir freuen uns auf Sie!

Ökumenische Gemeindefahrt:

Auf den Spuren der hessischen Landgrafen und Kurfürsten

„Erbprinz Friedrich von Hessen-Kassel wurde katholisch, deshalb wollte sein Vater, Landgraf Wilhelm VIII., sicherstellen, dass er so wenig Einfluss wie möglich in der evangelischen Landgrafschaft haben würde“, mit diesen Worten begrüßte Harald Ketzer die Teilnehmenden der diesjährigen ökumenischen Gemeindefahrt für Nidderau-Heldenbergen.

Glücklicherweise sind die konfessionellen Ressentiments mittlerweile überwunden, die seinerzeit für Erbprinz Friedrich auf die dauerhafte Trennung von seiner Familie hinausliefen. Und so verbrachten Mitglieder der evangelischen Brückenkirche sowie der katholischen Pfarrei Heldenbergen und Büdesheim den Tag miteinander in fröhlicher Eintracht und gegenseitiger Zugewandtheit.

Zunächst ging die Fahrt zur Kuranlage von Wilhelmsbad, dem architektonisch eindrucksvollen Zeugnis von Erbprinz Wilhelm, Sohn von Friedrich II., mittlerweile Landgraf. Wieder sehr sorgfältig und auf Details bedacht hatte Hobby-Historiker und Organist Ketzer ein ausgeklügeltes Programm auf die Beine gestellt. Es gab Führungen durch die Anlage des historischen Karussells und der künstlichen Burgruine. Vor der Weiterfahrt gab es eine lustige Vorstellungsrunde unterhalb der Teufelsbrücke, und die Ausflügler sangen ein altes Mai-Lied zur Klavierbegleitung vom Band, die Ketzer eigens zu Hause eingespielt hatte.

In der nächsten Station, dem Barockschloss Fasanerie in Eichenzell, hielt die Gruppe mittägliche Einkehr im stimmungsvollen „Pferdezimmer“ des Restaurants. Bei der anschließenden Führung bestaunten die Besucher die Bibliothek von Wilhelms Mutter, Prinzessin Marie von England. Es folgte ein Gang durch die Porzellansammlung, die eindrücklich vom damaligen Reichtum des Kurfürstentums Hessen zeugt.

Die dritte Station Fulda hatte Ketzer mit Umsicht ausgewählt. Nicht nur musikalisch und historisch, auch kulinarisch sollte die ökumenische Gruppe auf ihre Kosten kommen. Dies gelang bei köstlichem Kuchen, Eis- und Kaffeespezialitäten im barocken Ambiente des Apollo-Saals der Orangerie. So gestärkt ging es zum Dom als letztem Höhepunkt des Ausflugs. Hier schufen die Gräber von Prinzessin Anna von Preußen, Landgräfin von Hessen, sowie das von Bonifatius die Verbindung der diesjährigen zur letzten Ausfahrt nach Fritzlar. Sie hatte sich um Leben und Wirken des angelsächsischen Missionars gedreht.

Ausgestattet mit einer bischöflichen Sondergenehmigung lud Ketzer die Mitfahrenden zu einer Andacht in die Marienkapelle des Doms ein. Ketzers Orgelspiel brachte dazu eine Marienmeditation und zum Abschluss einen heiteren Marsch von Mozart. Spätabends kehrten alle erfüllt von den Erlebnissen des Tages nach Hause zurück, und freuen sich schon auf den Ausflug im kommenden Jahr. Dann soll Kassel mit Karlsaue, Karlsberg mit Herkules und Wasserspielen im Bergpark auf dem Programm stehen.

Text: Dr. Charlotte Brigitte Looß, Bild: Harald Ketzer

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Nidderauer Kirchenkräuter

Zum 50. Jubiläum des Kirchengebäudes bietet die Brückengemeinde in Zusammenarbeit mit dem Teelädchen Heldenbergen den speziellen „Nidderauer Kirchenkräuter“ Tee an. Dieser ist zum Preis von 2,80 Euro erhältlich, wobei eine Spende von 20 Cent direkt dem Förderverein der Kirche zugutekommt. Genießen Sie diesen besonderen Tee und unterstützen Sie gleichzeitig die Arbeit des Fördervereins.

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