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17 Mai
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Wasser – (m)ein Element

eine Ausstellung zum Thema Wasser

Freitag, 16.6.23, 17 bis 20 Uhr Vernissage mit Andacht von Pfarrer Rainer Seitz

Samstag, 17.6.23, 13-18 Uhr

Sonntag, 18.6.23, 11-17 Uhr

im Garten der Familie Hohmann/Binzel, Wiesgasse 30, 63505 Langenselbold

um Anmeldung wird gebeten:

christina.hohmann@ekkw.de

per WhatsApp:  01786073986

per Fax:               06184 901766

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13 Mai
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Sonntagsgruß zu Rogate

Liebe Leserinnen und Leser,

der kommende Sonntag heißt „Rogate“ – übersetzt „Betet“. Das macht mich etwas ratlos, denn diese Aufforderung richtet sich ja an mehrere Menschen. Vermutlich sind das die Menschen in den Kirchen – und eigentlich passiert das doch schon. Beten wir nicht in jedem Gottesdienst?!

Aber vielleicht geht es ja genau darum: Nicht nur im Gottesdienst, sondern auch sonst zu beten, morgens, abends, zwischendurch. Doch solche Gebete verrichten viele Menschen allein, oder? Was ich Gott im Gebet anvertraue, ist etwas sehr Individuelles und Privates. Müsste es dann nicht „Bete“ heißen?

Und noch etwas anderes gefällt mir nicht: „Betet“ ist eine Aufforderung! Ich möchte mich eigentlich nicht zum Beten auffordern lassen, ich möchte das tun. Beten hat so viele unterschiedliche Formen… Und die wenigsten funktionieren so, dass ich mich erst daran erinnern lasse.

  • Das Stoßgebet: „Nein, Gott, bitte nicht…“
  • Das unbewusste Gebet: Ich erzähle, was passiert ist, und schließe mit: „Gott sei Dank, ist alles gut gegangen!“
  • Das geschriebene Gebet: Menschen, die sich mit Stift und Notizbuch wohlfühlen, schreiben Gebete auf. Nicht erst das Geschriebene, schon das Schreiben ist Gebet.
  • Das nachdenkliche Gebet: Etwas will mir nicht aus dem Kopf, ich mache mir Sorgen und erzähle Gott in meinen Gedanken davon. Dabei sortiert sich manches und am Ende weiß ich vielleicht sogar, worum ich genau bitte.
  • Das eingeschliffene Gebet: Das Vater Unser können etliche Christen und Christinnen auswendig – oder können leicht einstimmen, wenn andere beginnen. Beten ohne Grübeln.
  • Das verzweifelte Gebet: Etwas Schlimmes ist geschehen und ich frage: „Wie kannst du das nur zulassen? Musste das sein? Gibt es dich denn überhaupt?“
  • Das gesungene Gebet: Wer singt, betet doppelt, heißt es. Ist es ein Gebet, wenn ich „Geh aus mein Herz“ vor mich hin summe? Und wenn es in der Chorprobe drankommt, was ist es dann?
  • Das gelaufene Gebet: Wer pilgert, betet mit den Füßen, sagt man. Da ist jemand auf dem Weg, vielleicht mit Gott, vielleicht zu Gott hin, vielleicht auf den Spuren anderer Menschen, die Gott suchen.

Ich staune darüber, wie viele Gesichter das Beten hat. Auf wie viele Arten und Weisen Menschen Gott als Gegenüber erfahren, das ansprechbar ist. Dem sie sich anvertrauen. Und vielleicht hat diese Vielfalt ja auch etwas Ermutigendes? Oder macht Lust etwas auszuprobieren? Das wissen Sie am besten!

Und wenn Ihnen danach ist, mit anderen zusammen zu beten, kommen Sie gerne am Sonntag in den Gottesdienst nach Niederdorfelden!

Ganz herzliche Grüße
Ihre Pfarrer*innen
Maraike Heymann und Tobias Heymann

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08 Mai
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Bei Wind und Wetter gerüstet

Bildunterschrift:

Von links: Pfarrer Markus Heider, Werner Reber, Manfred Holzapfel, Hans Lamm, Günther Hartmann, Uve Mittmann.

Das Fahrerteam der Essensbank der Ev. Brückengemeinde Heldenbergen ist jede Woche bei Wind und Wetter unterwegs, um bei den Lebensmittelmärkten und Bäckereien Nidderaus gespendete Waren abzuholen. Die Fahrer freuten sich aktuell über neue Jacken und Westen, damit sie bei ihren Touren geschützt sind. Die Firma Werner Reber Design Werbetechnik aus Heldenbergen erklärte sich spontan bereit, kostenfrei für das Logo der Essensbank auf den Jacken zu sorgen. So konnte das Fahrerteam mit Pfarrer Heider sich kürzlich sehr herzlich bei Herrn Reber vor Ort bedanken.

 

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Himmelfahrt
07 Mai
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Himmelfahrt an der Ölmühle Niederdorfelden

Himmelfahrt

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06 Mai
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Sonntagsgruß zum Taufgottesdienst

Liebe Leser*innen,

ist es eher erfrischend oder ist es schön lauwarm? Ist es türkisblau oder goldenschimmernd? Sind es ein paar Spritzer von einer Hand sanft über die Haare geschöpft oder tauchen Sie in Abgründe? Was denken Sie, wenn Sie an die Taufe denken? Allein die Fragen nach dem Wasser – Meer, Fluss oder Taufschale stellen Taufe so vielfältig dar.

Letzte Woche stand dieser Sonntagsgruß im Licht der Konfirmation, dem Fest, an dem junge Menschen ihre Taufe, oft ein Ereignis zu Beginn des Lebens – bekräftigen, für sich und vor allen öffentlich sagen: „Hier und Heute stehe ich jetzt in diesem Augenblick zu dieser Taufe.“ Aber, was ist das eigentlich, diese Taufe? Ist es ein schöner Moment am Beginn eines Lebens – ein Willkommensfest? Ist es die Aufnahme in christliche Kirchen? Ist es Gottes Zusage „Du bist mein geliebtes Kind“? Ist es ein Schutzmantel, der uns nie mehr verlässt? Irgendwie alles zusammen und noch mehr.

Taufe ist für mich eine Verwandlung, eine Veränderung, die so groß ist, dass wir es kaum fassen können. Aber versuchen wir es: Stellen wir uns vor, wie wir ins Wasser eintauchen, immer tiefer, wie uns das kühle Nass langsam umfängt, immer mehr von uns aufnimmt, wie schließlich das Wasser über unsere geschlossene Nase und Augen läuft, unsere Haare nass werden. Ich persönlich kann den Moment bis heute nicht leiden, wenn ich zur Unterhaltung der Kids im Schwimmbad einmal kurz abtauche und dann, ja dann, auf einmal plötzlich wieder befreit an die Luft schieße. Ich habe mich verwandelt, ich ringe nach Luft und atme Leben und Weite nach der Enge Unterwasser. So bin ich verwandelt, vielleicht weil ich mutig war.

Vielleicht ist Taufe genau der Anfang von solch einer Verwandlung – davon mutig Dinge zu wagen, weil Gott mit uns ist, weil wir am Beginn unseres Lebens und immer wieder gefeiert werden, weil wir Teil einer Gemeinschaft sind und weil wir immer mal wieder auch abtauchen und dann wieder auftauchen dürfen. Also, wo wollen Sie denn abtauchen um wieder aufzutauchen? Im Warmen oder im Kühlen?

Und wenn Sie mal wieder eine Taufe erleben wollen – Sonntag den 7.05.2023 in Gronau um 11h findet eine statt.

Herzliche Grüße
Ihre Pfarrer*innen
Maraike Heymann und Tobias Heymann

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03 Mai
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Gottesdienst zum Himmelfahrts-Fest

Am Donnerstag, den 18. Mai feiern wir in unserer Kirche in Langenselbold das Fest von Christi Himmelfahrt mit einem Gottesdienst um 10 Uhr, gestaltet von Pfarrer Rainer Seitz.

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