19. Februar – Klage und Hoffnung

Erinnerung, Mitmenschlichkeit und Hoffnung:

Rassistischer Anschlag 19. Februar 2020 in Hanau, fünf Jahre danach

Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven ermordet. Ihr Tod mahnt uns, wachsam zu sein gegenüber Hass, Ausgrenzung und Gewalt. Fünf Jahre danach stehen wir als christliche Gemeinschaft zusammen, um der Opfer zu gedenken, ihre Namen nicht zu vergessen und für eine Gesellschaft der Mitmenschlichkeit einzutreten.

 

Die Botschaft des Evangeliums erinnert uns daran, dass jeder Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen ist. Nächstenliebe, Respekt und Gerechtigkeit sind Grundwerte unseres Glaubens. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Spannungen ist es unsere Aufgabe, Brücken zu bauen, einander beizustehen und für eine Welt einzutreten, in der Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion in Würde und Sicherheit leben können.

 

Anlässlich des fünften Jahrestags laden wir zu verschiedenen Gedenkveranstaltungen, Gebeten und Gesprächen ein. Gemeinsam wollen wir ein Zeichen gegen Rassismus und für eine offene, menschliche Gesellschaft setzen.

Gedenken Hanau - Radio Bob - 16.02.2025

Veranstaltungen zum Gedenken:

Keine Veranstaltung

Informationen, Berichte und Beiträge

Beiträge - Kigem/Einrichtung

Impressionen vom Gedenkgottesdienst 5.Jahrestag Anschlag Hanau 2025

Anlässlich des fünften Jahrestags des rassistischen Anschlags in Hanau am 19.2.2020 fand in der Marienkirche in Hanau am 16.2.2025 ein Gedenkgottesdienst für die neun Opfer statt. Unter dem Motto: „Zusammen-Leben und Zusammen-Wachsen“ setzten Büsra Cürebal (Bildungsinitiative Ferhat Unvar), Bischöfin Dr. Beate Hofmann, die die Predigt hielt, Pfarrer Dr. Werner Kahl sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden während des Gottesdienstes ein Zeichen gegen Rassismus und für eine offene, menschliche Gesellschaft.

Quelle: medio.tv/schauderna
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Impressionen vom Podium zu 5 Jahren Gedenken rassistischer Anschlag Hanau

Unter dem Motto „Hanau und die Anschläge – was bleibt und wie geht es weiter?“ fand fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau in der Marienkirche eine Diskussionsrunde mit Said Etris Hashemi, Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri (Stadt Hanau) und Bischöfin Kirsten Fehrs, Ratsvorsitzende der EKD statt. Das vom Kirchenkreis Hanau der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck veranstaltete Dialogforum ist Teil der Kampagne #Verständigungsorte, mit der Kirche und Diakonie bundesweit Orte des Dialogs über gesellschaftliche Krisen und Konflikte schaffen wollen.

Quelle: medio.tv/schauderna
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Verständigung beginnt mit Zuhören und offenen Gesprächen. Die Initiative #VerständigungsOrte ermutigt dazu, Räume für den Austausch zu schaffen – über Unterschiede hinweg, mit Respekt und Offenheit. Auch rund um den 19. Februar ist es wichtiger denn je, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich zu erinnern und gemeinsam für eine menschliche Gesellschaft einzutreten.