Leckere Butterplätzchen mit Streuseln, Schokolade oder Zitronenguss, Waffeln, Fruchtspieße und mehr: Gleich zwei Tage haben Jugendliche aus den Jugendzentren T-Haus und JUZ#1 der Kirche am Limes selbstgemachte Leckereien auf Weihnachtsmärkten gegen Spenden angeboten. Ihr Ziel: Genug Geld sammeln, um damit neue Pullover und T-Shirts mit dem Logo der Einrichtung kaufen zu können.

Die Vorbereitungen hierfür begannen schon Ende November, wie Sozialarbeiterin Shoshana Pilsczek berichtet, die die Aktion gemeinsam mit ihrem Kollegen Robin Berger und FSJlerin Maya Seifarth vorbereitet hat: „Gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Jugendlichen haben wir uns zu einem großen Backtag getroffen und fleißig Plätzchen gebacken.“ In rund sechs Stunden wurden jede Menge Mehl, Butter und Zucker verarbeitet und mit viel Spaß und Begeisterung fast 1.000 Plätzchen hergestellt. „Ein beeindruckendes Ergebnis“, findet Pilsczek. Am zweiten Advent trafen sich die Jugendlichen im T-Haus und verpackten die Butterplätzchen, Vanillekipferl und Nutellaplätzchen für den Adventsmarkt rund um die Gustav-Adolf-Kirche in Großauheim. Außerdem wurden noch Fruchtspieße vorbereitet und der Waffelteig für den Weihnachtsmarkt am nächsten Tag in Hanau vorbereitet. Dort teilten sich die Mitarbeitenden der Kirche am Limes dann am Montag den Stand mit dem Familien- und Jugendzentrum Wolfgang. Mitarbeitende beider Teams waren im Einsatz und boten neben den selbstgebackenen Plätzchen auch noch Suppe mit Brot und Würstchen, Waffeln (klassisch und vegan) oder Cookieteig im Glas an. „Eine sehr gelungene Kooperation“, wie Berger betont, der sich hierfür noch einmal herzlich im Namen des ganzen Limes-Teams bei den Mitarbeitenden des Familien- und Jugendzentrums bedankt. Auch die Jugendlichen kamen nach der Schule vorbei und halfen wieder fleißig mit. „Es war einfach sehr schön, mit wie viel Begeisterung und Engagement alle mitgemacht haben“, so Berger. Die Atmosphäre sei auf beiden Weihnachtsmärkten sehr schön gewesen, und viele nette Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern hätten die Aktion schön abgerundet. Die gemeinsame Aktion in der Adventszeit habe aber nicht nur leckere Plätzchen und andere Köstlichkeiten hervorgebracht, sondern auch das Miteinander und den Gemeinschaftssinn der Jugendlichen gestärkt, wie Pilsczek hervorhebt: „Gerade in der besinnlichen Adventszeit hat dies noch einmal deutlich gemacht, wie bereichernd es ist, sich gemeinsam für etwas einzusetzen und aktiv einzubringen.“  Dass sich die drei intensiven und arbeitsreichen Tage am Ende auch noch in anderer Hinsicht gelohnt haben, sei umso schöner: „Dank des großen Engagements aller Beteiligten haben wir unser Ziel erreicht“, freut sich die Sozialarbeiterin. „Alle, die mitgemacht haben, konnten sich stolz einen Pullover oder ein T-Shirt mit unserem Logo aussuchen.“