Main-Kinzig-Kreis. Nach gut einjähriger Vakanz ist die Geschäftsführung des Diakonischen Werkes Hanau-Main-Kinzig wieder vollständig. Seit erstem April ist Samuel Mergenthal der neue stellvertretende Geschäftsführer neben der Geschäftsführerin und Diakoniepfarrerin Ute Engel.

Mit Mergenthal kommt dabei kein neues Gesicht ins Team: Bereits seit 2021 ist der 22-Jährige im Diakonischen Werk tätig, absolvierte hier sein duales Studium in Sozialpädagogik, Management und Businesscoaching das er nun erfolgreich beendet hat. Während dieser Zeit lernte er die verschiedenen Bereiche des Diakonischen Werkes, zu denen u.a. die Schuldnerberatung, Suchtkrankenhilfe sowie Beratungsangebote für geflüchtet Menschen gehören, ausgiebig kennen. „Es war ein großes Glück und eine absolute Bereicherung, all diese Bereiche während meines Studiums kennenlernen zu dürfen“, stellt er mit Blick auf die große Vielfalt an Angeboten im Diakonischen Werk fest. Auch in den Bereich der Führungsarbeit und die strategische Leitung des Unternehmens mit rund 45 Mitarbeitenden an insgesamt drei Standorten im Main-Kinzig-Kreis erhielt er umfangreiche Einblicke. Wie gut die Zusammenarbeit dabei funktioniert, stellt Ute Engel, Geschäftsleiterin des Diakonischen Werkes Hanau –  Main-Kinzig fest: „Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben. Wir beide bilden ein gutes Leitungstandem“

Für das Diakonische Werk gibt es viel zu tun. Neben den verschiedenen Beratungsangeboten für Menschen in besonderen Lebenssituationen bilden hier vor allem die weitere Entwicklung des Diakonischen Werkes, die Suche nach einem neuen Standort sowie die anstehende Kreisfreiheit Hanaus wichtige Aufgabenfelder für das engagierte Führungsduo. Einen zusätzlichen Schwerpunkt möchte Mergenthal außerdem im Bereich Fundraising und Fördermittel setzen. Ein Thema, das in Zeiten rückläufiger kirchlicher Mittel zunehmend an Bedeutung gewinnen wird, wie auch Engel weiß: „Die finanzielle Ausstattung wird uns auch zukünftig sehr beschäftigen.“  Gemeinsam als Doppelspitze und mit einem engagierten Team in allen Bereichen des evangelischen Wohlfahrtsverbandes gehen sie diesen Herausforderungen aber mit Zuversicht entgegen.