Hanau/Main-Kinzig-Kreis. Im Rahmen seiner Sommertour 2025 unter dem Motto „Demokratie leben – durch Teilhabe und Mitbestimmung “ besuchte Pfarrer Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, das Diakonische Werk Hanau-Main-Kinzig. Neben einem Rundgang durch die Beratungsdienste in Hanau stand besonders der Austausch mit den Mitarbeitenden der Flüchtlings- und Migrationsberatung im Mittelpunkt des Besuches.
Aufenthaltsstatus und Wohnungssuche, Sprachkurse und Ausbildung oder die Integration der Kinder – wer neu in ein fremdes Land kommt, hat viele Fragen. Antworten und Unterstützung finden Zugewanderte in der Flüchtlings- und Migrationsberatung des Diakonischen Werkes Hanau-Main-Kinzig. Beim Besuch des Vorstandsvorsitzenden der Diakonie Hessen berichteten die Mitarbeitenden der Migrationsdienste von ihrer Arbeit und den Herausforderungen, mit denen sie hierbei immer wieder konfrontiert werden. Carsten Tag lobte das große Engagement der Mitarbeitenden und betonte die Bedeutung dieses Beratungsangebotes für ein gelingendes Miteinander der Gesellschaft: „Die Migrationsberatung ist ein zentrales Angebot der Diakonie – nicht nur in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis, sondern bundesweit“, stellte er fest. Sie bietet Orientierung, stärkt Selbsthilfepotenziale und leistet einen wichtigen Beitrag zu einem friedlichen Zusammenleben unterschiedlichster Nationen. Gerade in einer Region wie dem Main-Kinzig-Kreis, die durch Vielfalt geprägt ist, sei dies besonders wichtig. „Hier finden Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrung kompetente Beratung und praktische Unterstützung für ihre jeweiligen Herausforderungen, unabhängig von Herkunft, Religion oder Aufenthaltsstatus“, fasste er zusammen. Ute Engel, Geschäftsleitung des Diakonischen Werks fasst den Besuch wie folgt zusammen: „Unsere Arbeit ist nur möglich durch Menschen, die sich täglich für ein friedliches Miteinander einsetzen. Danke an Pfarrer Carsten Tag für seinen Besuch und seine wertschätzenden Worte – und an unser Team, das diese Werte jeden Tag lebt.“