Am 5. September 2024 fand im Jugendzentrum k-town in Hanau die zweite Veranstaltung „Chillen, Grillen, Job“ statt. Jugendliche konnten sich über verschiedene Handwerksberufe informieren und direkt mit Ausbildern und Auszubildenden sprechen. Die Kreishandwerkerschaft Hanau bot praktische Übungen an, bei denen die Jugendlichen ihre Fähigkeiten testen konnten. „Wir freuen uns, mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen“, sagte Nicole Laupus, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Hanau.

 

Die Malerinnung kam mit drei Azubis, die mit Schablonentechnik und Farbquirl die Vielseitigkeit des Ausbildungsberufs erklärten. Frau Dunkel von der Friseurinnung begeisterte mit Echthaarperücken und Glätteisen. Ein Tischler-Azubi überzeugte an der kleinen Hobelbank. Die Innung für Elektro- und Informationstechnik war mit einem Übungstisch vor Ort vertreten. „Ich wusste gar nicht, wie viele Möglichkeiten es im Handwerk gibt.““, staunte ein Jugendlicher. Die Verdienstmöglichkeiten im Handwerk sind mittlerweile vergleichbar mit vielen akademischen Berufen und bieten hohe Jobsicherheit sowie Aufstiegschancen. Für die Arbeitsagentur waren der Arbeitgeberservice und die Arbeitsvermittlung gekommen sowie die neue Berufsberaterin für junge Leute, die nicht mehr zur Schule gehen. Sie bot Beratung direkt vor Ort und führte bei glühender Hitze gleich mehrere Beratungsgespräche an ihrem Tisch auf dem Vorplatz des Jugendzentrums.

 

Die Berufsorientierung und Unterstützung bei der Jobsuche sind zentrale Bestandteile der Jugendarbeit im JUZ k-town. Wöchentlich finden dort Sprechstunden für das Programm „Jugendberufshilfe im Stadtteil – Jugend fördern – Perspektiven finden“ der Stadt Hanau statt, in Kooperation mit „pilot – der evangelischen Fachstelle Jugendberufshilfe Hanau“. Seit 12 Jahren arbeiten das Jugendzentrum k-town und „pilot“ – eine Einrichtung des Evang. Kirchenkreis Hanau – erfolgreich zusammen.

Die Veranstaltung „Chillen, Grillen, Job“ bot eine entspannte Atmosphäre, in der die Jugendlichen direkt mit Betrieben in Kontakt treten konnten. Es gab leckere Würstchen und kühle Getränke, finanziert von der Kreishandwerkerschaft. Das JUZ bietet neben Sport- und Freizeitangeboten auch eine verlässliche Anlaufstelle für alle Sorgen und Nöte der Jugendlichen.

 

Berufsorientierung im JUZ k-town: „Jugend fördern – Perspektiven finden „

Engagierte Berufsorientierung im Auftrag der Stadt Hanau umgesetzt von pilot – Evang. Fachstelle Jugendberufshilfe einer Einrichtung des Evang. Kirchenkreis Hanau

Die Evangelische Fachstelle Jugendberufshilfe Hanau (pilot) unterstützt Jugendliche bei der Berufsorientierung und bietet praktische Hilfe zu Ausbildung, Schule und Beruf. Mit dem Programm „Jugend fördern – Perspektiven finden“ bietet die Jugendberufshilfe der Stadt Hanau umfassende Unterstützung im JUZ k-town und im Hauptschulzweig der Otto-Hahn-Schule. Das Angebot im JUZ reicht von Bewerbungsunterstützung bis zur Hilfe bei der Kommunikation mit Behörden. Jugendliche können donnerstags von 16:00 bis 19:00 Uhr ins JUZ k-town kommen oder einen Termin bei pilot vereinbaren.

Seit Januar verstärkt Tobias Führer das Team von pilot und unterstützt Jugendliche bei der Suche nach Praktikums- oder Ausbildungsplätzen sowie bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen. „Unsere Arbeit zielt darauf ab, jungen Menschen Perspektiven zu eröffnen und sie auf ihrem Weg in die Berufswelt zu begleiten“, erklärt Tobias Führer.

pilot – Evang. Fachstelle Jugendberufshilfe Hanau¸www.pilot-hanau.de

„Jugend fördern – Perspektiven finden“

Tobias Führer, Mobil: 0157 536 694 80,

E-Mail:  fuehrer@pilot-hanau.de

JUZ k-town, Helmholzstr. 53c, 63454 Hanau

 

pilot-Sprechstunde jeden Donnerstag im JUZ 16:00 – 19:00 Uhr