„Hoffnung ist bei uns zum knappen Rohstoff geworden.“ Deswegen plant der Kirchenvorstand der Jakobusgemeinde ein „Hoffnungsfest“. In der Woche vom 20. bis zum 25. September werden in der umgestalteten Kirche an jedem Abend Impulse, Interviews, Musik und Gespräche zu Kernthemen des christlichen Glaubens angeboten – Snacks inklusive, allerdings nur im Außenbereich.

Redner der Abende wird Gottfried Bormuth sein, Pfarrer aus Kaufungen bei Kassel. Warum er sich beim „Hoffnungsfest“ engagiert, begründet er so: „Zum einen wollen wir ein Fest feiern, wie es längere Zeit nicht möglich gewesen ist. Menschen wollen und sollen wieder zusammenkommen. Wir möchten den Gefühlen von Einsamkeit, Sinnlosigkeit und Entmutigung etwas entgegensetzen.“ Zum anderen stehe das Wort „fest“ für eine feste Hoffnung. Wo vieles schnell hochgejubelt und ebenso schnell wieder vergessen werde, sei etwas gefragt, das in Veränderungen wirklichen Halt gebe.

Vorbereitet wird das „Hoffnungsfest“ gemeinsam von Pfarrern und Ehrenamtlichen aus den Kirchengemeinden Bruchköbel, Neuberg und Marköbel sowie aus der Evangelischen Gemeinschaft Bruchköbel. Den Auftakt bilden die Sonntagsgottesdienste am 19. September in Bruchköbel um 10 und in Marköbel um 17 Uhr. Ab Montag beginnen dann in der Jakobuskirche die Abende jeweils ab 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Es gilt die 3G-Regel – geimpft, genesen oder getestet.

Per QR-Code (siehe unten) und unter https://kgmarkoebel.church-events.de/ ist ab sofort eine Voranmeldung zu den Abenden möglich, die Teilnehmerzahl musste aufgrund der aktuellen Bedingungen begrenzt werden. Über www.jakobuskirche-bruchkoebel.de sind die Abende zur Übertragungszeit auch im Livestream verfügbar.

Zurück zur Seite der Jakobuskirche